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Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2008

Geschrieben am 25-02-2009

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 25.02.2009 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung am 13. Februar 2009 mitgeteilt hat, ist die deutsche
Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2008 deutlich zurückgegangen:
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war preis-, saison- und
kalenderbereinigt um 2,1% niedriger als im dritten Quartal 2008. Im
Vorquartalsvergleich verzeichnete die deutsche Wirtschaft damit zum
dritten Mal hintereinander eine rückläufige Entwicklung. Lediglich in
den ersten drei Monaten des Jahres 2008 ist das deutsche
Bruttoinlandsprodukt gewachsen (+ 1,5%).

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
(saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)
Veränderung gegenüber dem Vorquartal:

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
(saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)
Veränderung gegenüber dem Vorquartal:

2007 2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj
+ 0,4% + 0,4% + 0,6% + 0,3% + 1,5% - 0,5% - 0,5% - 2,1%

Die wichtigste Ursache für den Rückgang der deutschen
Wirtschaftsleistung ist die Entwicklung des Außenbeitrags, also der
Differenz zwischen den Exporten und den Importen von Waren und
Dienstleistungen. Die preisbereinigten Exporte sind mit - 7,3%
wesentlich stärker gesunken als die Importe (- 3,6%), so dass der
Außenbeitrag mit - 2,0 Prozentpunkten zum Rückgang des BIP beitrug.
Im Inland schränkten die Unternehmen ihre Ausrüstungsinvestitionen
deutlich ein, sie investierten 4,9% weniger in Maschinen, Geräte und
Fahrzeuge als im dritten Quartal 2008. Zuvor waren die
Ausrüstungsinvestitionen acht Quartale in Folge gestiegen - im
zweiten und dritten Quartal 2008 allerdings nur noch mit geringen
Zuwachsraten. Die Bauinvestitionen waren im vierten Quartal um 1,3%
niedriger als im Vorquartal und die Konsumausgaben sind um 0,1%
zurückgegangen. Die Lagerbestände der Unternehmen wurden zwischen
Oktober und Dezember 2008 erheblich aufgestockt; der Lageraufbau
erbrachte einen Wachstumsbeitrag von 0,5 Prozentpunkten.

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:

Im vierten Quartal war das preisbereinigte BIP um 1,6% niedriger
als im gleichen Quartal des Vorjahres. Die ersten drei Quartale des
Jahres 2008 verzeichneten demgegenüber zum Teil noch beachtliche
Zuwachsraten. Kalenderbereinigt schrumpfte die Wirtschaftsleistung um
1,7%, weil im Berichtsquartal gut ein halber Arbeitstag mehr zur
Verfügung stand als im vierten Quartal 2007.

Die am 14. Januar 2009 bekannt gegebene vorläufige Wachstumsrate
für das BIP des Jahres 2008 von 1,3% (kalenderbereinigt: + 1,0%)
bleibt unverändert.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal:

2007 2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj
+ 3,4% + 2,5% + 2,4% + 1,6% + 2,1% + 3,4% + 1,4% - 1,6%

Die Wirtschaftsleistung wurde im vierten Quartal 2008 von rund
40,8 Millionen Erwerbstätigen erbracht. Das waren 422 000 Personen
oder 1,0% mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde der höchste
Beschäftigungsstand seit der Wiedervereinigung erreicht. Die
vierteljährlichen Beschäftigungszuwächse haben sich allerdings seit
Beginn des Jahres 2008 deutlich abgeschwächt. Die Zahl der
Erwerbslosen (internationale Abgrenzung) lag bei knapp 2,9 Millionen
Personen, ihr Anteil an den Erwerbspersonen insgesamt betrug 6,6%.

Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, ist um 2,6%
zurückgegangen. Je Erwerbstätigenstunde verringerte sich die
Arbeitsproduktivität lediglich um 1,3%, weil die je Erwerbstätigen
geleisteten Arbeitsstunden um 1,2% rückläufig waren.

Kennzeichnend für die Entstehungsseite des Bruttoinlandsproduktes
war ein starker Rückgang der Wirtschaftsleistung des Produzierenden
Gewerbes (ohne Baugewerbe) um 8,0%. Zuvor hatte das Produzierende
Gewerbe seit dem vierten Quartal 2003, von einer Ausnahme im ersten
Vierteljahr 2005 abgesehen, stets positiv zur wirtschaftlichen
Entwicklung beigetragen. Das Baugewerbe konnte seine Produktion um
1,2% steigern. Der Zuwachs blieb allerdings erheblich hinter dem des
zweiten (+ 6,9%) und des dritten Quartals (+ 3,5%) zurück. Die
preisbereinigte Bruttowertschöpfung des Bereichs Handel, Gastgewerbe
und Verkehr war um 0,6% geringer als ein Jahr zuvor. Der Bereich
Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister, der auch die
Zeitarbeitsfirmen umfasst, konnte seine Wirtschaftsleistung
geringfügig um 0,7% steigern, das war die niedrigste Zuwachsrate seit
dem vierten Quartal 2004. Die öffentlichen und privaten Dienstleister
erhöhten ihre preisbereinigte Bruttowertschöpfung um 0,9% und der in
gesamtwirtschaftlicher Sicht sehr kleine Bereich Land- und
Forstwirtschaft, Fischerei wuchs um 4,0%.

Auf der Verwendungsseite des BIP waren die deutschen Exporte von
Waren und Dienstleistungen im Berichtszeitraum um 5,2% niedriger als
vor einem Jahr. Das ist der stärkste Einbruch seit dem dritten
Quartal 1993. Da die Importe gleichzeitig zugenommen haben - der Wert
der eingeführten Waren und Dienstleistungen ist um 1,8% gestiegen -
bremste der Außenbeitrag die wirtschaftliche Entwicklung im vierten
Quartal 2008 massiv (Wachstumsbeitrag:
- 3,3 Prozentpunkte). Im Inland sind die Bruttoanlageinvestitionen
gegenüber dem vierten Quartal 2007 um 0,3% zurückgegangen. Vor allem
die Ausrüstungsinvestitionen waren mit einem Minus von 1,7% im
Berichtsquartal stark rückläufig. Die Investitionstätigkeit der
Unternehmen ist damit in den letzten drei Monaten des Jahres 2008
regelrecht eingebrochen: Im zweiten Quartal 2008 hatten die
Ausrüstungsinvestitionen noch um 11,8% und im dritten Quartal um 8,4%
zugelegt. Leicht gestiegen sind die Bauinvestitionen (+ 0,7%). Das
ist ausschließlich auf die Investitionen in Nichtwohnbauten und hier
wiederum auf die Hochbauinvestitionen zurückzuführen, die um 4,9%
höher waren als vor einem Jahr. Allerdings zeigt sich auch hier ein
signifikanter Rückgang der Investitionstätigkeit im Verlauf des
Jahres 2008: Im zweiten Quartal nahmen die Investitionen in
Hochbauten (ohne Wohnbauten) gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 12,5% und im dritten Quartal um 9,5% zu. Die
Wohnbauinvestitionen, die sich schon zwischen Juli und September nur
schwach entwickelt hatten (+ 0,4%), sind im Schlussquartal weiter
zurückgegangen und waren um 0,8% geringer als im vierten Quartal
2007. Stark angestiegen sind die Lagerbestände (Wachstumsbeitrag:
+ 1,8 Prozentpunkte), was auch auf gravierende Absatzprobleme der
Unternehmen zurückzuführen sein dürfte.

Die preisbereinigten Konsumausgaben blieben im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum unverändert. Staatskonsum und
private Konsumausgaben haben sich allerdings unterschiedlich
entwickelt: Die staatlichen Konsumausgaben nahmen mit 2,0% fast
genauso stark zu, wie im zweiten und dritten Quartal (+ 2,3%
beziehungsweise + 2,1%). Die privaten Konsumausgaben waren
demgegenüber um 0,6% niedriger als ein Jahr zuvor. Die Ausgaben für
Waren und Dienstleistungen des Verkehrs und der
Nachrichtenübermittlung gingen um 4,8% zurück. Darin spiegelt sich
unter anderem eine geringere Nachfrage privater Haushalte nach
Kraftfahrzeugen wider. Für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren
gaben die Haushalte 1,3% weniger aus als ein Jahr zuvor. Einen
signifikanten Zuwachs verzeichneten lediglich die preisbereinigten
Ausgaben für Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe
(+ 1,8%), was insbesondere auf einen kräftigen Anstieg der Käufe von
Heizöl zurückzuführen ist.

In jeweiligen Preisen berechnet war das Bruttoinlandsprodukt im
vierten Quartal 2008 um 0,6% und das Bruttonationaleinkommen um 0,2%
höher als im vierten Quartal des Vorjahres. Das Volkseinkommen, das
sich aus dem Arbeitnehmerentgelt und den Unternehmens- und
Vermögenseinkommen zusammensetzt, schrumpfte um 0,3%, wobei sich die
beiden Komponenten stark gegenläufig entwickelten: Das
Arbeitnehmerentgelt stieg um 3,5%, während die Unternehmens- und
Vermögenseinkommen um 8,1% niedriger waren als im vierten Quartal
2007. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ist im
Berichtsquartal mit 1,3% stärker gewachsen als die nominalen
Konsumausgaben, die um 0,8% zunahmen. Die Sparquote der privaten
Haushalte kletterte um 0,7 Prozentpunkte auf 10,3%.

Wie bereits in der Schnellmeldung vom 13. Februar 2009
dargestellt, wurden neben der Erstberechnung des vierten Quartals
auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse des
Bruttoinlandsproduktes für die ersten drei Quartale sowie für das
Jahr 2008 überarbeitet und geringfügig um bis zu + 0,2 Prozentpunkte
revidiert.

Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen können im Internet (http://www.destatis.de)
abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18
"Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.2
"Vierteljahresergebnisse" (Bestellnummer 2180120) sowie Reihe 1.3
"Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und
BV 4.1" (Bestellnummer 2180130) tiefer gegliederte Ergebnisse
veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen sind online im
Publikationsservice von Destatis unter http://www.destatis.de
/publikationen kostenfrei erhältlich. Einen ausführlichen
Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
finden Sie ebenfalls kostenfrei im Internet unter
http://www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte -->
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.

Eine methodische Kurzbeschreibung zum Bruttoinlandsprodukt bietet
die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt: VGR-Infoteam,
Telefon: (0611) 75-2626,
E-Mail: bip-info@destatis.de

Bruttoinlandsprodukt
Preisbereinigt, verkettet

Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender-
werte kalender- bereinigt einfluss
bereinigt
2000=100 % 1) 2000=100 % 2) 2000=100 % 1) % 1)

2006 1. Vj 103,02 3,6 104,29 0,8 102,38 2,3 1,3
2. Vj 105,22 1,7 105,85 1,5 105,47 3,0 - 1,3
3. Vj 107,49 2,8 106,59 0,7 107,86 3,2 - 0,4
4. Vj 108,60 3,8 107,71 1,1 108,72 4,1 - 0,3

2007 1. Vj 106,56 3,4 108,15 0,4 106,21 3,7 - 0,3
2. Vj 107,84 2,5 108,53 0,4 108,15 2,5 - 0,0
3. Vj 110,06 2,4 109,18 0,6 110,49 2,4 - 0,0
4. Vj 110,31 1,6 109,55 0,3 110,56 1,7 - 0,1

2008 1. Vj 108,76 2,1 111,22 1,5 109,29 2,9 - 0,8
2. Vj 111,47 3,4 110,66 - 0,5 110,28 2,0 1,4
3. Vj 111,58 1,4 110,06 - 0,5 111,39 0,8 0,6
4. Vj 108,59 - 1,6 107,74 - 2,1 108,73 - 1,7 0,1


1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %.



Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen

Saison- und
Ursprungs- kalenderbereinigte
werte Werte nach Census
X-12 ARIMA

Mrd. Euro Veränderung Mrd. Euro Veränderung
in % 1) in % 2)

2006 1. Vj 559,00 3,9 568,77 0,8
2. Vj 571,40 2,3 578,45 1,7
3. Vj 589,20 3,4 583,75 0,9
4. Vj 601,90 4,4 591,11 1,3

2007 1. Vj 588,20 5,2 599,86 1,5
2. Vj 596,80 4,4 604,30 0,7
3. Vj 615,10 4,4 609,66 0,9
4. Vj 622,80 3,5 612,67 0,5


2008 1. Vj 608,00 3,4 624,66 2,0
2. Vj 625,60 4,8 624,69 0,0
3. Vj 632,10 2,8 622,96 - 0,3
4. Vj 626,30 0,6 615,71 - 1,2


1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %.





Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
Saison- und kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA

2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj

Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 0,2 0,1 1,0 - 0,6
Konsumausgaben des Staates 1,8 1,6 0,1 0,3
Bruttoanlageinvestitionen 3,9 - 1,0 0,8 - 2,8
Ausrüstungsinvestitionen 2,0 0,4 0,3 - 5,5
Bauinvestitionen 6,2 - 2,6 1,2 - 1,1
Sonstige Anlagen - 2,5 2,5 1,6 0,4
Inländische Verwendung 2,2 - 0,2 1,7 - 0,6
Exporte 2,9 0,2 0,2 - 8,2
Importe 3,7 - 0,2 4,9 - 7,9
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 2,0 0,0 - 0,3 - 1,2

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben - 0,2 - 0,6 0,3 - 0,1
Konsumausgaben des Staates 1,0 0,8 0,3 0,0
Bruttoanlageinvestitionen 3,4 - 1,4 0,2 - 2,7
Ausrüstungsinvestitionen 1,8 0,6 0,3 - 4,9
Bauinvestitionen 5,5 - 3,5 - 0,1 - 1,3
Sonstige Anlagen - 1,6 3,4 2,6 1,7
Inländische Verwendung 1,6 - 1,0 1,3 - 0,1
Exporte 2,3 - 0,3 - 0,2 - 7,3
Importe 2,5 - 1,4 4,1 - 3,6
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 1,5 - 0,5 - 0,5 - 2,1
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen
(Produktivität) 0,8 - 0,9 - 0,4 - 0,9

Bruttonationaleinkommen 1) 1,5 1,0 - 0,1 - 2,1
Volkseinkommen 1) 1,6 0,5 0,1 - 2,5
Arbeitnehmerentgelt 1) 1,5 0,7 0,8 0,6
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 1) 1,9 0,1 - 1,2 - 8,3
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 1) 0,2 0,8 0,6 - 0,2

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 1,4 - 0,9 1,2 - 0,1
Private Konsumausgaben - 0,1 - 0,3 0,2 - 0,1
Konsumausgaben des Staates 0,2 0,1 0,0 0,0
Bruttoanlageinvestitionen 0,6 - 0,3 0,0 - 0,5
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,1 0,0 0,0 - 0,4
Bauinvestitionen 0,5 - 0,4 0,0 - 0,1
Vorratsveränderungen u.ä. 0,8 - 0,4 1,0 0,5
Außenbeitrag 0,1 0,5 - 1,8 - 2,0

1) Nur saisonbereinigt.



Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen
und Volkseinkommen

2008
2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum in %

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 2,3 2,6 2,6 0,8 2,1
Konsumausgaben des Staates 3,1 4,5 3,9 3,6 3,8
Bruttoanlageinvestitionen 5,0 9,4 7,0 1,0 5,6
Ausrüstungsinvestitionen 5,7 10,6 7,6 - 2,2 5,1
Bauinvestitionen 4,6 9,2 7,0 3,9 6,3
Sonstige Anlagen 2,8 3,0 3,0 1,6 2,6
Inländische Verwendung 2,8 4,5 4,3 3,2 3,7
Exporte 6,2 7,9 5,2 - 4,7 3,5
Importe 5,3 7,6 9,2 0,3 5,6
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 3,4 4,8 2,8 0,6 2,9

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben 0,1 0,2 - 0,0 - 0,6 - 0,1
Konsumausgaben des Staates 1,5 2,3 2,1 2,0 2,0
Bruttoanlageinvestitionen 4,2 8,5 5,5 - 0,3 4,4
Ausrüstungsinvestitionen 6,7 11,8 8,4 - 1,7 5,9
Bauinvestitionen 1,8 6,1 3,1 0,7 3,0
Sonstige Anlagen 8,4 6,0 6,3 6,0 6,6
Inländische Verwendung 0,9 2,2 1,9 1,8 1,7
Exporte 5,6 7,1 3,8 - 5,2 2,7
Importe 3,6 5,1 5,5 1,8 4,0
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 2,1 3,4 1,4 - 1,6 1,3
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen
(Produktivität) 1,3 0,3 - 0,3 - 1,3 - 0,0

Bruttonationaleinkommen 3,1 4,4 2,8 0,2 2,6
Volkseinkommen 3,8 5,5 2,9 - 0,3 2,9
Arbeitnehmerentgelt 3,5 3,4 3,9 3,5 3,6
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 4,3 9,4 1,4 - 8,1 1,7
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 2,8 2,9 3,0 1,3 2,5

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 0,8 2,1 1,8 1,7 1,6
Private Konsumausgaben 0,0 0,1 0,0 - 0,3 0,0
Konsumausgaben des Staates 0,3 0,4 0,4 0,4 0,4
Bruttoanlageinvestitionen 0,7 1,6 1,1 - 0,1 0,8
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,5 0,9 0,6 - 0,1 0,5
Bauinvestitionen 0,2 0,6 0,3 0,1 0,3
Vorratsveränderungen u.ä. - 0,2 - 0,1 0,3 1,8 0,5
Außenbeitrag 1,2 1,3 - 0,4 - 3,3 - 0,3

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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