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Ministerin a. D. leitet Beirat des Feuerwehrverbandes / Claudia Crawford unterstützt Mitgliederwerbung bei Frauen und Migranten

Geschrieben am 04-03-2009

Berlin (ots) - Die ehemalige Bundesfamilienministerin Claudia
Crawford (vormals Nolte) wird Beiratsvorsitzende des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV). Der Spitzenverband der Feuerwehren ist
Fachverband und Interessenvertretung für die 1,3 Millionen Menschen
in den Freiwilligen Feuerwehren, in den Berufs-, Werk- und
Jugendfeuerwehren. Die Feuerwehren leisten jährlich rund 3,5
Millionen Einsätze.

"Ich freue mich sehr, diese wichtige Arbeit zu unterstützen.
Besonders den mehr als eine Million Männern und Frauen in den
Freiwilligen Feuerwehren gilt mein Dank für ihren unermüdlichen
ehrenamtlichen Einsatz für die Gesellschaft. Die Feuerwehren leisten
nicht nur in der Gefahrenabwehr und -vorbeugung Unverzichtbares,
sondern sind auch sozial, kulturell und in der Jugendarbeit aktiv",
sagt Crawford, die heute (Mittwoch) in Berlin erstmals an einer
Tagung teilnimmt.

Den Beirat des Verbandes bilden Repräsentanten aus Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft. Sie beraten den DFV, stellen Kontakte
her und unterstützen insbesondere Projekte. Dem Gremium gehören
derzeit 42 Persönlichkeiten an. Gründungsvorsitzender ist
Bundesminister a. D. Klaus Kinkel.

"Frau Crawford kennt unsere erfolgreiche Jugendarbeit aus ihrer
Zeit als Ministerin und ist mit den Herausforderungen der Feuerwehren
nach 15 Jahren Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete sehr vertraut. Sie
wird unseren Beirat souverän führen und ist natürlich auch eine
glaubhafte Botschafterin in unserem Bemühen, junge Menschen und
Frauen für die Mitgliedschaft in der Feuerwehr zu gewinnen", betont
DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.

Die designierte Vorsitzende will die Kampagnen des Verbandes bei
der Mitgliederwerbung unterstützen. Crawford: "Ich habe großen
Respekt vor den jetzt schon 75.000 Frauen, die sich aktiv im
Einsatzdienst engagieren. Die Feuerwehren möchte ich ausdrücklich
ermuntern, sich noch stärker für Frauen zu öffnen und sie zur
Mitarbeit einzuladen. Das Bemühen des Deutschen Feuerwehrverbandes,
vermehrt Migrantinnen und Migranten für die Feuerwehr zu gewinnen,
ist ein sehr begrüßenswerter Beitrag für eine bessere Integration."

Claudia Crawford (43) leitet das Auslandsbüro Serbien der
Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 1994 bis 1998 war Crawford
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie
gehörte von 1990 bis 2005 dem Deutschen Bundestag an. Crawford ist in
zweiter Ehe mit einem amerikanischen Journalisten verheiratet.

Der Deutsche Feuerwehrverband wird von 16 Landesfeuerwehrverbänden
und zwei Bundesgruppen getragen. Seine Jugendorganisation ist die
Deutsche Jugendfeuerwehr mit rund 250.000 Mädchen und Jungen. Der
Verband arbeitet für zukunftsfähige Rahmenbedingungen, um das
flächendeckende Hilfeleistungssystem in Deutschland zu sichern.

Hinweis für die Presse: Im Laufe des Nachmittags wird unter
www.dfv.org/presse ein reproduktionsfähiges Portraitfoto von Claudia
Crawford eingestellt werden.

Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50093
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50093.rss2

Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org


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