(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Schott-Chef Ungeheuer setzt auf Solarboom in den USA

Geschrieben am 15-03-2009

Berlin (ots) - Udo Ungeheuer, Chef des Solarherstellers Schott,
rechnet noch für dieses Jahr mit einem Solarboom in den USA. "Amerika
ergreift die Chance, die Wirtschaftskrise für eine Energiewende zu
nutzen. Solarhersteller, die in den USA vertreten sind, werden davon
spätestens Ende des Jahres profitieren", sagte Ungeheuer dem
Tagesspiegel (Montagausgabe). US-Präsident Barack Obama hatte im
Wahlkampf ein amerikanisches Werk der Schott AG besichtigt. "Wir
haben uns sehr lange unter sechs Augen unterhalten", sagte Ungeheuer
dem Tagesspiegel. "Protektionismus wäre ein Eigentor, das ist auch
Barack Obama inzwischen bewusst."

Im vergangenen Herbst hatte Schott nach der Insolvenz von Lehman
Brothers den Börsengang seiner Solar-Tochter kurzfristig abgesagt.
"Wären wir zwei Wochen schneller gewesen, dann hätten wir noch etwa
600 Millionen Euro erzielt und wären wahrscheinlich der Börsengang
des Jahres geworden. So schnell kann der Wind sich drehen", sagte
Ungeheuer. Trotz der Börsenpanne will Schott Solar seinen steilen
Wachstumskurs fortsetzen und noch in diesem Jahr eine Solarfabrik im
US-Bundesstaat New Mexico eröffnen. Zur Kapitalbeschaffung schließt
der Firmenchef auch strategische Investorenbeteiligungen nicht aus.
"Es gibt sehr konkrete Gespräche", sagte Ungeheuer.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

191863

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Unions-Politiker Schlarmann warnt vor Mitnahmeeffekten bei Kurzarbeit Berlin (ots) - Die Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU warnt vor zunehmendem Missbrauch der Kurzarbeit. "Die jetzige Regel lädt Trittbrettfahrer regelrecht dazu ein, das Instrument zu missbrauchen", sagte der Vorsitzende der Vereinigung, Josef Schlarmann, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Grundsätzlich befürwortet der Politiker das Instrument der Kurzarbeit zwar, die Änderungen im Rahmen des Konjunkturpakets II aber führten in manchen Punkten zu weit. "Mit dem neuen Kurzarbeitergeld kann sich der Arbeitgeber ohne Sozialplan anderthalb mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tourismus in der Krise/Ende der ITB Bielefeld (ots) - »Sie besitzen die Dreistigkeit, hier in Privatjets aufzukreuzen und zugleich den Steuerzahler um Milliarden anzubetteln?« Spätestens seit sich die Bosse der US-Autoindustrie im Rahmen einer Kongressanhörung derart die Leviten lesen lassen mussten, dürfte klar sein, dass teure Reisen als Statussymbol erst einmal ausgedient haben. Jetzt werden also Spesenetats und Urlaubsbudgets radikal gekürzt. Die unerträgliche Schwere des Seins, so mutet es auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin an, bestimmt das Bild einer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sonderzahlungen an Manager Bielefeld (ots) - Die Empörung über Manager, die neben ihrem regulären Gehalt weitere Millionen Euro einstecken, erreicht einen neuen Höhepunkt. Im Mittelpunkt der Kritik stehen aktuell der Konzernchef der Postbank, Wolfgang Klein, und Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel. Klein kassierte eine Sonderzahlung von 3,3 Millionen Euro, obwohl seine Bank fast eine Milliarden Euro Verlust gemacht hat. Zumwinkel ließ sich 20 Millionen Euro aus seinen Pensionsansprüchen vorab auszahlen. Während Klein in der öffentlichen Wahrnehmung um Schadensbegrenzung mehr...

  • WAZ: Getrennte Wege. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Abgesehen von kleinen Fortschritten bei der Kontrolle besonders spekulativer Finanzgeschäfte darf vom G20-Gipfel nichts Weltbewegendes erwartet werden. Dabei wäre nichts geringeres als dies das Gebot der Stunde. Wann, wenn nicht in einer Krise, die in ihrer globalen Ausbreitung alle Rekorde bricht, müssten die wichtigsten Industriestaaten eine gemeinsame Strategie verfolgen? Es gibt auch keinen Staatschef, der dies verneinen würde. Trotzdem werden sie nicht zueinander finden, prallen zwei offenbar unversöhnliche Anti-Krisen-Konzepte mehr...

  • Berliner Morgenpost: Zumwinkel und die gefühlte Gerechtigkeit - Kommentar Berlin (ots) - Glücksforscher haben festgestellt, dass das Wohlbefinden von Menschen nicht von ihrem absoluten Wohlstand abhängt, sondern vielmehr von gefühlter Gerechtigkeit. So erklärt sich, dass Südsee-Insulaner überaus glücklich sind. Sie besitzen zwar nicht viel mehr als eine Hütte und einen Einbaum, aber genau hier liegt das Geheimnis: Alle Bürger haben in etwa gleich wenig. Und gleichartige Lebensumstände sorgen für Zufriedenheit. Das Gegenteil gilt ebenfalls: Wenn zum Beispiel die Einkommen allzu weit auseinander klaffen, steigt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht