Donaukurier: Wiesheu an der Spitze des Wirtschaftsbeirats
Geschrieben am 19-03-2009 |
Ingolstadt (ots) - München (DK) Bayerns ehemaliger Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) mischt künftig wieder in der bayerischen Wirtschaftspolitik mit. Das Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG soll im Sommer neuer Präsident des CSU-nahen Wirtschaftsbeirats Bayern werden. Entsprechende Absprachen bestätigte gestern ein Führungsmitglied des Wirtschaftsbeirats dem DONAUKURIER. Wiesheu soll das Ehrenamt im Juli übernehmen, wenn der Beirat zu seinem traditionellen Wirtschaftstag zusammenkommt. Schon vor zwei Jahren galt Bayerns langjähriger Wirtschaftsminister als Wunschkandidat für die Nachfolge von Dieter Soltmann, dem früheren Präsidenten der IHK für München und Oberbayern und Chef der Münchner Spaten-Brauerei. Damals legte aber Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sein Veto ein, weil er im Zuge der Bahn-Privatisierung auf Wiesheus parteipolitischer Neutralität bestand. Wiesheu soll als ersten Vize den bayerischen Genossenschaftspräsidenten und früheren Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Stephan Götzl, zur Seite gestellt bekommen. Götzl ist in der CSU bestens vernetzt und war einst in der Jungen Union aktiv.
Originaltext: Donaukurier Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71393.rss2
Pressekontakt: Donaukurier Michael Schmatloch Telefon: +49 (0841) 9666-0 michael.schmatloch@donaukurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
192854
weitere Artikel:
- dotMobi veröffentlicht DeviceAtlas für Microsoft ASP.NET Dublin und Washington (ots/PRNewswire) - - dotMobi nimmt ab sofort Bewerbungen von Beta-Testern der preisgekrönten Datenbank mobiler Endgeräte DeviceAtlas für das Programmiersystem ASP.NET entgegen dotMobi gab heute bekannt, dass das Unternehmen ab sofort Bewerbungen für die Beta-Testphase einer neuen Version seiner preisgekrönten Datenbank mobiler Endgeräte DeviceAtlas(TM) entgegennimmt. Die neueste Version ist ausschliesslich für Entwickler vorgesehen, die Websites mit Microsoft ASP.NET erstellen. Mit DeviceAtlas für Microsoft mehr...
- WAZ: Die Unruhe wächst - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Thyssen-Krupp ist mit dramatischer Geschwindigkeit in die schwerste Krise seit der Fusion von Thyssen und Krupp vor zehn Jahren geraten. Innerhalb weniger Monate hat sich ein enormer Handlungsdruck aufgebaut, überwiegend ausgelöst durch die schwere Wirtschaftskrise und den Einbruch der Stahl-Nachfrage. Ein Teil der Probleme ist aber auch hausgemacht. Niemand konnte ahnen, dass diese Krise mit derartiger Wucht durchschlägt. Gleichwohl muss sich das Management fragen, warum man die Strukturkrise in der Autoindustrie mit Überkapazitäten mehr...
- WAZ: IG Metall fordert moralische Wende und attackiert Marktradikale wie Westerwelle Essen (ots) - IG-Metall-Vizechef Detlef Wetzel fordert "eine moralische Wende" in Deutschland. Er beklagt, dass "die Marktradikalen" keine Konsequenzen aus der durch ihre Ideologie ausgelösten Krise gezogen hätten. "Es ist fast makaber, dass ein Westerwelle, ein Henkel oder ein Sinn sich jetzt schon wieder als Lehrmeister hinstellen und das gleiche Abc vor sich herbeten", sagte Wetzel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) und fragte: "Wo sind denn die Rücktritte in der Politik? Wo sind Bankmanager, die sagen, wir mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema US-Zentralbank: Bielefeld (ots) - »Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit«, lautete 1972 die Maxime des damaligen Kanzlers Helmut Schmidt. Dafür musste er sich von der Opposition als »Weltökonom« verspotten lassen. Am Ende hatte Schmidt beides: Inflation und Arbeitslosigkeit. Nicht anders wird es den westlichen Volkswirtschaften ergehen. Denn leider steht zu befürchten, dass das Beispiel Ben Bernankes, der als Chef der US-Zentralbank erneut eine Billion Dollar in den Geldkreislauf werfen will, Schule macht. Schon bei der Zins-Pirouette mehr...
- Börsen-Zeitung: Der Weg nach Zimbabwe, Kommentar zu den Plänen der US-Notenbank von Jürgen Schaaf Frankfurt (ots) - Schwere Geschütze fährt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Kampf gegen die drohende Deflation in den Vereinigten Staaten auf. Ihr geldpolitisches Gremium unter der Führung von Ben Bernanke weitet die Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft drastisch aus. Dazu zählt der Ankauf längerfristiger Staatsanleihen im Volumen von bis zu 300 Mrd. Dollar in den kommenden sechs Monaten sowie von Anleihen und verbrieften Hypotheken bis zum Jahresende im Wert von bis zu 1450 Mrd. Dollar. Die höhere Nachfrage am Staatsanleihenmarkt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|