"Intelligenter Standby-Energiesparer" kann weltweiten Energieverbrauch in Privathaushalten um 10 % reduzieren und jährlich das Äquivalent zur Hälfte der europäischen CO2-Emmission sparen
Geschrieben am 04-04-2009 |
London (ots/PRNewswire) -
- Siegreicher Entwurf erhält den ersten Preis auf der Preisverleihung des weltweiten Umweltwettbewerbs von Premier Farnell "Live EDGE -Electronic Design for the Global Environment"
- Ein Stipendium in Höhe von 10.000 USD von Premier Farnell zugunsten von Ingenieurstudenten bekannt gegeben
Premier Farnell plc (LSE:pfl), der führende Multi-Channel- und High-Service-Vertreiber und seine Unternehmen (Farnell, Newark, Premier Electronics, Farnell-Newark CPC und MCM), gibt Pedro Rodrigues aus Portugal als Gewinner des "Live EDGE 2008- Electronic Design for the Global Environment"-Wettbewerbs bekannt. Rodrigues erhält ein einzigartiges Preispaket, zu dem ein Bar-Preis von 25.000 USD sowie Unterstützungsleistungen im Wert von weiteren 25.000 USD durch Experten aus den Bereichen Designberatung, Marketing, Recht und Handel gehören. Dieses Paket soll dazu dienen, den Entwurf in Richtung Herstellung voranzubringen. Bei dem siegreichen Entwurf von Rodrigues handelt es sich um einen "Intelligenten Standby-Energiesparer" - ein System, dass den Standby-Betrieb von elektrischen Geräten automatisch erkennt und den Strom abschaltet, wenn er nicht benötigt wird.
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090402/343123-a )
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090402/343123-b )
"Bei diesem einzigartigen Stromreglerkonzept wird der Stromverbrauch mittels eines KI-Algorithmus analysiert, der in einem Hochleistungs-Mikrocontroller implementiert ist", so Pedro Rodrigues, Gewinner von Live EDGE 2008. "So kann der "Intelligente Standby-Energiesparer" selbst dann zwischen "Standby-" und "Nicht-Standby"-Betrieb unterscheiden, wenn komplexe Stromverbrauchsmuster vorliegen, und den Strom entsprechend abschalten. Das Gerät ist mit Sensoren ausgestattet, die Veränderungen in der Umgebung registrieren und auf intelligente Weise bei Bedarf die Stromversorgung wiederherstellen."
Die Stromeinsparungen werden durch intelligente Kontrolle der Stromversorgung von Konsumartikeln wie Fernsehern und Unterhaltungssystemen erzielt, was zu einer effektiven Senkung des kumulierten Standby-Stromverbrauchs führt.
"Das Konzept des "Intelligenten Standby-Energiesparers" stellt eine radikal unterschiedliche und technisch überlegenen Methode zur Bestimmung des Stromverbrauchs dar", so Sir Peter Gershon, Vorsitzender von Premier Farnell und Live EDGE-Preisrichter. "Die Idee, einen neuralen Netzwerk-Algorithmus einzusetzen, um das Energiesparkonzept von Rodrigues zu realisieren, ist originär und es ist klar erkennbar, dass dieses Konzept effizienter ist als konventionelle Methoden des Energiesparens."
Der erste hochgelobte und mit 5.000 USD ausgezeichnete Gewinner des Live EDGE-Wettbewerbs ist John Tillson aus England. Sein Beitrag, ein PowerShift-Stromregler ist so konzipiert, dass er kritische Lasten im Falle eines Ungleichgewichts zwischen Versorgung und Bedarf abschaltet und so die Belastung der landesweiten Stromnetze zu Zeiten von Bedarfsspitzen mindert. Die Funktionsweise des Systems beruht auf der Erkennung von Spitzenzeiten des Stromverbrauchs und dem nachfolgenden Abschalten aller geeigneten elektrischen Geräte, um so die Gesamtbelastung des Stromnetzes zu verringern.
Der zweite hochgelobte und mit 5.000 USD ausgezeichnete Gewinner ist Antonio Lalguna aus Spanien, der für seinen Entwurf eines automatischen Bewässerungssystems zur Verbesserung fotovoltaischer Systeme ausgezeichnet wurde. Das Gerät zielt auf eine Verbesserung der Effizienz von Sonnenkollektoren um 30 % mittels eines Sammelsystems für Regenwasser ab, das die Kollektoren automatisch reinigt und kühlt.
"Wir beglückwünschen Pedro, John und Antonio. Wir freuen uns sehr darauf, Pedro bei der Registrierung seines Entwurfs zu helfen und ihn dabei zu unterstützen, im kommenden Jahr das Gerät vom Prototyp bis hin zur Herstellung zu entwickeln", so Harriet Green, CEO von Premier Farnell. "Wir glauben, dass der Live EDGE-Wettbewerb eine hervorragende Gelegenheit für Elektronik-Konstrukteure ist, ihre umweltfreundlichen Konzepte auf den Markt zu bringen. Wir sind stolz darauf, das Entwerfen von Produkten zu fördern, die einen positiven Einfluss auf das Leben von mindestens 3 Milliarden Menschen weltweit haben könnten. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, unseren extrem wichtigen Entwurfsplanungs-Kunden wie Pedro Rodrigues den allerbesten Service sowie die allerbeste Technik und Unterstützung zur Verfügung zu stellen."
Redaktioneller Hinweis:
Der Gewinner des 2007 Live EDGE-Wettbewerbs, John Noble, hat sein Konzept bereits vollständig realisiert und rechnet damit, dass sein Produkt im weiteren Verlauf des Jahres für den Vertrieb zur Verfügung stehen wird. Weitere Informationen zu seinem Energiespar-Produkt finden Sie unter: http://www.haikufan.com.
Die Schätzungen, wie viel Strom im Standby-Betrieb verbraucht wird, schwanken, aber man ist sich einig, dass ca. 5-10 %(1) des Stromverbrauchs in Privathaushalten für den Standby-Betrieb verschwendet wird; eine Studie der britischen Regierung spricht von 8 %(2). Von Reed Elsevier(3) veröffentlichte Untersuchungen stellen fest, dass China sechs Kraftwerke ständig betreiben muss, nur um Strom für den Standby-Betrieb zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 2004 beliefen sich die jährlichen CO2-Emissionen auf 27.245.758 tausend metrische Tonnen; eine zehnprozentige Einsparung würde mehr als der Hälfte der CO2-Emissionen der Europäischen Union von 4.001.222 t entsprechen.
Bild 1
Hochauflösende Bilder des Gewinners von 2008 Live EDGE und der Trophäen finden Sie unter:
http://www.pinnaclemarcoms.com/PR_PICTURES/Premier_Farnell/LiveEd ge_Awards.jpg
Bild 2
Hochauflösende Bilder des Gewinners von 2008 Live EDGE und der Trophäen finden Sie unter:
http://www.pinnaclemarcoms.com/PR_PICTURES/Premier_Farnell/LiveEd ge_Winner_Ck.jpg
Bild 3
Hochauflösende Bilder des Gewinners von 2008 Live EDGE und der Trophäen finden Sie unter:
http://www.pinnaclemarcoms.com/PR_PICTURES/Premier_Farnell/LiveEd ge_Winner_Tr.jpg
Informationen zu Premier Farnell
Premier Farnell plc (LSE:pfl) ist ein führendes High-Service- und Multi-Channel-Vertriebsunternehmen für Elektronik- und Betriebsprodukte sowie spezialisierte Dienstleistungen in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Das Unternehmen verfügt über ein differenziertes Wertversprechen, Marketingleistungen der Spitzenklasse, einen Lagerbestand von mehr als 450.000 Produkten und Zugang zu weiteren 4 Millionen Erzeugnissen von mehr als 3.500 weltweit führenden Herstellern. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von 823,1 Mio. GBP und beschäftigt weltweit 4.100 Mitarbeiter.
Obwohl Premier Farnell ein global tätiges Unternehmen ist, erkennt es die individuellen Anforderungen jedes Marktes und globalisiert kontinuierlich sein Geschäftsmodell. Das Unternehmen treibt Handel vor Ort unter verschiedenen Markennamen. Seine hauptsächlichen Elektronikgeschäfte sind in Grossbritannien, Indien, Europa, Australien und Neuseeland als Farnell bekannt, in den USA, Kanada und Mexiko als Newark und in China als Premier Electronics. In Singapur, Malaysia, Hongkong und Brasilien ist das Unternehmen als Farnell Newark bekannt.
Premier Farnell nimmt seit drei Jahren am "Business in the Community CR Index" teil und gehörte in den vergangenen zwei Jahren zu den Unternehmen des Index, die sich am deutlichsten verbessert haben. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im "FTSE4Good Index of Corporate and Social Responsibility" und veröffentlicht seit 2002 seinen eigenen "Corporate Social Responsibility"-Bericht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website unter http://www.premierfarnell.com.
---------------------------------
(1) "A trickle turns into a flood: standby power loss in China", Jiang Lin, Lawrence Berkley National Laboratory
(2) "TV standby buttons will be outlawed",
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article686287.ece; Lewis Smith und
Mark Henderson
(3) "Standby power use in Chinese homes", Alan Meier, Jiang Lin, Jiang Liu und Tienan Li.
Originaltext: Premier Farnell Plc Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66544 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66544.rss2
Pressekontakt: Kontaktdaten: Jenny Peters, Leiterin Unternehmenskommunikation, Premier Farnell plc, und Asien, Tel: +44(0)207-851-4102, E-Mail: jpeters@premierfarnell.com; Janice Fleisher, Managerin für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Newark, Nord-, Mittel- und Südamerika, Tel: +1-773-907-5941, E-Mail: jfleisher@newark.com; Jonathan Roberts, Etatdirektor, Pinnacle Marketing Communications Ltd, Tel: +44(0)208-869-9339, E-Mail: jonathan@pinnaclemarcom.com; Claire Haikings, Farnell, Europa, Tel: +44(0)133-2790101 Durchwahl 3433; E-Mail: chaikings@farnell.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
195927
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Mieterbund fürchtet: Wohnen wird teurer Berlin (ots) - Der Deutsche Mieterbund rechnet angesichts der Finanzkrise mit steigenden Mieten. "Wir haben wieder eine deutliche Zunahme von Mieterhöhungsforderungen", sagte Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes, dem Tagesspiegel am Sonntag. In den vergangenen zwei bis drei Jahren hätten sich die Beratungsfälle zu Mieterhöhungsfragen verdoppelt. Das liege vor allem daran, dass ausländische Investoren zunehmend Wohnungen hierzulande aufkauften und ihre Rendite sichern müssten "Wir hatten in letzter Zeit eine ziemlich mehr...
- stern.de: Neuer Lidl-Skandal empört Grünen-Chefin Hamburg (ots) - Mit heftiger Kritik am Discounter Lidl hat die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, auf den erneuten Mitarbeiterskandal bei dem Unternehmen reagiert. "Ich kann mir nichts Übleres vorstellen. Dieses Vorgehen von Lidl zeigt ein erschreckendes Ausmaß an Ignoranz von Recht und Gesetz", sagte Roth stern.de. Es zeige, dass das Unternehmen seit dem Bespitzelungsskandal im vergangenen Jahr nichts gelernt habe und nicht begriffen habe, dass schon damals Grundrechte verletzt worden seien. "Lidl glaubt offenbar, dass wirtschaftliches mehr...
- BDI zur aktuellen Diskussion um eine Bad Bank - Liquiditätsklemme verschärft die Krise - Hunderttausende von Arbeitsplätzen gefährdet Berlin (ots) - In der aktuellen Diskussion um eine Bad Bank verlangt der BDI, das drängende Thema vorrangig anzugehen: "Eine unverzügliche Lösung für hochriskante Papiere in den Bankbilanzen ist zwingende Voraussetzung für eine ausreichende Kreditversorgung der Wirtschaft", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf in Berlin. "Der Finanzkreislauf ist systemrelevant für das Funktionieren der Wirtschaft - und damit für die Arbeitsplätze in Deutschland. Hunderttausende von Arbeitsplätzen sind gefährdet, wenn Politik und Finanzwirtschaft mehr...
- Der Tagesspiegel: Privatbahnen attackieren die Deutsche Bahn Berlin (ots) - Berlin - Im Streit um lukrative Bahn-Aufträge in Berlin und Brandenburg haben die Privatbahnen die Klage der Deutschen Bahn zurückgewiesen, ihre Löhne lägen um bis zu 40 Prozent unter denen des Staatskonzerns. "Diese Zahl ist völlig aus der Luft gegriffen", sagte Engelbert Recker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Mofair, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Wir bezahlen unsere Leute ordentlich und nach Tarif - Lokführer etwa verdienen bei uns genauso viel wie bei der Bahn." Bei Mofair sind Bahn-Konkurrenten wie Abellio, Arriva mehr...
- Der Tagesspiegel: Arbeitsagenturen zahlen immer weniger Arbeitslosengeld Berlin (ots) - Die Arbeitsagenturen haben im vergangenen Jahr so wenig für Lohnersatzleistungen ausgegeben wie seit 18 Jahren nicht mehr. "Die Arbeitslosenversicherung trägt immer weniger zur Sicherung Arbeitsloser bei", heißt es in einer Analyse des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), die dem Tagesspiegel (Montagausgabe) vorliegt. Nur noch eine Minderheit der Arbeitslosen habe überhaupt einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I. Zudem sei die Höhe der ausgezahlten Beträge gesunken - oft so stark, dass Erwerbslose zusätzlich Hartz-IV-Leistungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|