Westdeutsche Zeitung: Abwrackprämie = von Christoph Lumme
Geschrieben am 08-04-2009 |
Düsseldorf (ots) - Die Abwrackprämie löst bei hunderttausenden Autobesitzern Euphorie aus, gaukelt sie doch vor, es finde in unserer Republik eine fröhliche Gratis-Party statt. Dabei gerät in Vergessenheit, dass der Steuerzahler die Rechnung für dieses Strohfeuer selbst bezahlen muss, und zwar nicht zu knapp: Indem die Bundesregierung die Fördersumme auf fünf Milliarden Euro ausdehnt, legt die Koalition den Deutschen das teuerste Wahlgeschenk aller Zeiten ins Osternest.
Originaltext: Westdeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Zeitung Nachrichtenredaktion Telefon: 0211/ 8382-2358 redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
196644
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung über Klagen von brandenburgischen Lehrern vor dem Bundesverwaltungsgericht. Frankfurt/Oder (ots) - Die 7500 Lehrer, die in Brandenburg bis 2008 Teilzeitbeamte waren und jetzt wieder Vollzeit arbeiten, werden möglicherweise Angestellte des Landes. Das berichtet morgen die Märkische Oderzeitung. Das Bildungsministerium räumte ein, dass ein Vergleich des Bundesverwaltungsgerichtes vom März 2008 doch keine Klärung gebracht habe. Brandenburgische Verwaltungsgerichte hatten zuletzt geurteilt, dass die nach 1997 ausgestellten Ernennungsurkunden zu Teilzeitbeamten fehlerhaft und nicht rechtskräftig seien. Der Vergleich mehr...
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung über das umstrittene Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse Frankfurt/Oder (ots) - Der Stiftungsrat des Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse prüft die Suspendierung von Landstallmeister Jürgen Müller. Das erklärte am Mittwoch Dietmar Schulze als neuer Chef des Stiftungsrats nach einer ersten Sitzung des Gremiums, heißt es in einem beitrag der Märkischen Oderzeitung von Morgen (Donnerstag) Sein Vorgänger Ralf Andrä war vergangene Woche nach Bekannt werden von Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung zurückgetreten. Laut Schulze will sich der Stiftungsrat "so schnell wie möglich" arbeitsrechtlich mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Abwrackprämie Ulm (ots) - Zugegeben, die Abwrackprämie hat alle Kritiker eines Besseren belehrt, die erwartet hatten, die Besitzer von Autos mit neun oder noch mehr Jahren auf dem Buckel könnten oder wollten sich keinen Neuwagen kaufen. Im Gegenteil: Die Schnäppchenjagd ist immer noch ein Lieblingssport der Deutschen. Die Bundesregierung kam gar nicht drum herum, die Mittel aufzustocken. Sonst hätte es einen Aufstand der Zu-Kurz-Gekommenen gegeben. Welcher Politiker wagt das schon in Wahlkampfzeiten? Die Hersteller und Importeure von Kleinwagen freuen mehr...
- Berliner Morgenpost: Zeitenwende. Warum wir jetzt wach sein sollten - Kommentar Berlin (ots) - Wir sind blind geworden in diesen atemberaubenden Zeiten, in denen uns die alten Wahrheiten nur so um die Ohren fliegen. Es ist ja gar nicht mehr sinnvoller eine Bank zu gründen als eine zu überfallen. Die Aktionäre auch der deutschen Kreditinstitute könnten ein garstig' Lied zu diesem Thema verfassen. Und wir? Wir hätten doch jeden ausgelacht vor einem Jahr, der uns von einer "Abwrackprämie" erzählt hätte. Von fünf Milliarden Euro, die der Staat mal eben so unter die Leute bringt. Fünf Milliarden Euro! Davon kann man in mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Mehdorn-Gehalt Halle (ots) - Das Geld steht ihm zu - auch wenn es mehr ist, als ein normaler Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben erwirtschaften kann. Dies hat juristische Gründe. Der Arbeitsvertrag des 66-Jährigen gilt bis 2011. Darin sind die Zahlungen vereinbart. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Mehdorn von der Datenaffäre vermutlich nicht nur gewusst, sondern sie möglicherweise auch verursacht hat. "Pacta sunt servanda", sagt der Lateiner. "Verträge müssen eingehalten werden." Überdies hat der Manager seinen Kernauftrag erfüllt - die Bahn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|