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Betriebs- und Personalräte schließen sich Forderung der LINKEN nach einem Schutzschirm für Menschen an

Geschrieben am 30-04-2009

Berlin (ots) - "Die Kolleginnen und Kollegen wissen, dass die
Bundesregierung die Krise auf ihrem Rücken abladen will", kommentiert
Bodo Ramelow, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE
und Spitzenkandidat der Thüringer LINKEN bei der kommenden
Landtagswahl die Diskussion auf der Betriebsrätekonferenz Fraktion.
An der Konferenz, die heute in Erfurt stattfindet, nehmen über 150
Betriebs- und Personalräte aus ganz Deutschland teil.

"Die Regierung pumpt Steuergelder in marode Banken, verwehrt den
Beschäftigten und Arbeitslosen aber ihre Unterstützung", so Ramelow
weiter. "Deshalb fordern wir einen Schutzschirm für Menschen. Dazu
gehört auch die Rettung von Opel. Die Bundesregierung muss gemeinsam
mit den vier betroffenen Bundesländern endlich handeln."

Stefan Körzell, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen schließt
sich dieser Forderung an: "Es kann nicht sein, dass es einen
Schutzschirm für Banken gibt und die Beschäftigten sollen sich alle
unter einem Knirps versammeln."

Ulrike Schramm-De Robertis, Betriebsratsgründerin bei Lidl,
unterstreicht, dass die Beschäftigten sich erfolgreich gegen solche
Zumutungen wehren können, wenn sie zusammenstehen.

Mit Blick auf die Diskussion um soziale Unruhen in Deutschland
betont Ramelow: "Ich wünsche mir keine sozialen Unruhen sondern
sozialen Protest, damit die Gesellschaft im Sinne der Menschen
erneuert wird."

"In diesen Sinne", so Fraktionsvize Werner Dreibus, "ruft die
LINKE zu den Demonstrationen am 1. und am 16. Mai auf. Wir werden
Dampf machen!"

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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