Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Opel/Fiat
Geschrieben am 04-05-2009 |
Rostock (ots) - Wirtschaftsminister zu Guttenberg nannte das Angebot von Fiat "interessant" und sagte wohlwollende Prüfung zu. Doch höchste Vorsicht ist geboten: Schon manch blumiges Eheversprechen hat sich in der harten Realität des Alltags nur als schöner Schein entpuppt. Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Weil es um die Zukunft des Traditionskonzerns Opel geht, muss die Bundesregierung vor einer Zusage staatlicher Hilfen alles genau abklopfen - und nicht zuletzt dem Mitbewerber Magna eine faire Chance geben. Bei der Auto-Ehe verhält es sich wie wie im richtigen Leben: Entscheidend ist das Kleingedruckte im Ehevertrag.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Thomas Pult Telefon: +49 (0381) 365-439 thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
200882
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Opel: Bielefeld (ots) - Was wird aus Opel? Das ist auch seit gestern, seit sich Vertreter der Bundesregierung zum wiederholten Mal mit möglichen Investoren getroffen haben, nicht klar. Immerhin lassen sich nach all den Wochen zwei Aussagen zur Zukunft von Opel machen. Erstens: Es wird einen Investor geben. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) möchte, dass er Fiat heißt. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) bevorzugt Magna. Guttenberg hat einen Freund, der im Verwaltungsrat von Fiat sitzt: den Unternehmensberater mehr...
- Berliner Morgenpost: Kommentar - Warum ausgerechnet Fiat Opel helfen könnte Berlin (ots) - Ja, daran werden wir uns auch noch gewöhnen müssen. Dass unsere, natürlich überaus fundierten, Vorurteile nicht mehr so recht taugen für die Blaupausen der Zukunft. Es ändert sich da gerade ein bisschen was in der Welt. Fiat, zum Beispiel, genau: diese sogenannten Autofabrikanten aus dem Land der Pizzabäcker, Spaghettiköche und merkwürdigen Regierungschefs. Die mit den untermotorisierten Rostlauben und einem Kleinwagen namens 500, der allenfalls aussieht wie 50-einhalb. Ja, ausgerechnet dieses italienische Unternehmen könnte mehr...
- Börsen-Zeitung: Größe ist nicht alles, Kommentar von Giovanni Binetti zu Fiats Fusionsambitionen Frankfurt (ots) - Italien jubelt. Fiat will Volkswagen als weltweite Nummer 2 der Autobranche herausfordern. Möglich machen soll das eine Fusion mit Opel und dem neuen Partner Chrysler. Konzernchef Sergio Marchionne legt ein sehr hohes Tempo vor und gibt sich nicht mit Kleinkram zufrieden. Ob das wirklich ein Grund zum Jubeln ist, sei einmal dahingestellt. Möglicherweise ist es auch Verzweiflung, die Fiat zu einer riskanten Expansion treibt. Schließlich hat Marchionne selbst festgestellt, dass Fiat zu klein zum Überleben ist. Der Konzern mehr...
- Rheinische Post: Fiat besser als sein Ruf Düsseldorf (ots) - Kommentar von Antje Höning Von Taktik versteht Fiat-Chef Sergio Marchionne nicht viel. Ausgerechnet mit dem Satz, eine Fusion von Opel und Fiat wäre eine "im Himmel geschlossenene Hochzeit", empfahl er sich seinen Gesprächspartnern in Berlin. Das wäre eigentlich ein Grund für die Regierung, Fiat gleich abblitzen lassen. Von himmlischen Hochzeiten haben die Deutschen nach der gescheiterten Ehe von Daimler und Chrysler genug. Auch die Opel-Belegschaft hält nichts von Fiat, weil sie starken Stellenabbau befürchtet. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel / Fiat Osnabrück (ots) - Botschaft aus Turin Alarm in Kaiserslautern, 3490 Arbeitsplätze bei Opel sind in Gefahr. Fiat-Chef Sergio Marchionne brachte gestern aus Turin diese Hiobsbotschaft mit nach Berlin, als er dort seine Pläne für eine Beteiligung an Opel und seine Visionen von einem der größten Autokonzerne der Welt präsentierte. Die Befürchtungen der Opelaner scheinen sich also zu bestätigen. Allerdings werden auch die Italiener mit sich handeln lassen. Und dass ein wie auch immer geartetes Weiterbestehen der Opel-Fabriken in Europa mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|