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Rheinische Post: Linken-Spitzenpolitiker fordert Sonderabgabe von 80 Prozent

Geschrieben am 12-05-2009

Düsseldorf (ots) - Der Spitzenkandidat der Linken im thüringischen
Wahlkampf, der Landesvorsitzende Bodo Ramelow, fordert einen
Sonderabgabe von 80 Prozent für Besserverdienende. "Eine Sonderabgabe
von 80 Prozent für Einkommen über 600 000 Euro für die Zeit der Krise
halte ich für angemessen", sagte der Linken-Politiker der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Montagausgabe). Sie solle
nicht für Firmeninhaber gelten, die in den eigenen Betrieb
investieren. Zugleich distanzierte sich Ramelow von Politikern seiner
Partei wie der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke, die sich für
kolumbianische Guerrilleros und Hamas und Hisbollah einsetzt. "Wer
das Vorgehen solcher Gruppen unterstützt, hat die Demokratie nicht
verstanden. Das schadet unserer Partei", sagte Ramelow.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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