(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Spätabtreibung

Geschrieben am 13-05-2009

Halle (ots) - Der Bundestag hat die Spätabtreibungen wegen der
Diagnose einer Behinderung neu geregelt. Solch dürre Feststellung
markiert das Ende einer jahrelangen Debatte, die mit Leidenschaft und
Verbitterung geführt wurde.
Über alle Parteigrenzen hinweg wurde eine verfahrene Debatte zu einem
guten Ende geführt: Den Schwangeren und ihren Partnern wird künftig
eine ergebnisoffene psychosoziale Beratung angeboten, die sie
ablehnen oder wahrnehmen können. Sie haben die Chance, sich zu
informieren, nachzudenken und sich Zeit zu lassen für eine
Entscheidung, mit der sie werden leben müssen. Man ist angelangt, wo
Politik sich idealerweise umtun sollte: im wirklichen Leben, bei den
Menschen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

202993

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur Deutschen Bahn Ulm (ots) - Neuanfang ist die Devise bei der Deutschen Bahn. Das ist der einzig richtige Weg: Nur mit neuen Köpfen an der Spitze kann der Staatskonzern nach der Datenaffäre das Vertrauen seiner Mitarbeiter und damit ihre Motivation zurückgewinnen. Es reicht nicht, die direkt Verantwortlichen in der zweiten und dritten Etage zu feuern. Gekehrt wird von oben nach unten. Im Vorstand wusste niemand, was da die unteren Ebenen alles ausspitzelten, bestätigten die externen Ermittler. Es beruhigt nur wenig, dass der Auftrag nicht direkt von mehr...

  • Berliner Morgenpost: Berliner Morgenpost über die Wechselgelüste von Berliner Parlamentariern Berlin (ots) - Nun kann sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wieder selbstzufrieden zurücklehnen. Vorbei - soweit man das angesichts der offenkundigen Wechselstimmung unter Berlins Parlamentariern prognostizieren kann - das Bangen um die parlamentarische Mehrheit für die Politik des rot-roten Senats. Was Wowereit und die Seinen erleichtert, lässt viele Berliner an Seriosität und Ernsthaftigkeit der von ihnen gewählten Parlamentarier zweifeln. Die Springprozession über Parteigräben hinweg schürt, was die Parteien eigentlich mehr...

  • WAZ: Entbehrlicher Einwurf - Kommentar von Frank Stenglein Essen (ots) - Pauschale Banker-Schelte gibt's im Dutzend billiger. Da mach ich's doch mal anders, mag sich der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin gedacht haben - und knöpfte sich ebenso pauschal Missstände vor, die er über viele Jahre im hauptstädtischen Unterschicht-Milieu beobachtet hat. Wie so oft ging der Mann dabei hart zur Sache, was sozial zart besaitete Zeitgenossen verstören muss. Zugegeben, aus der Luft gegriffen ist es nicht, wenn Sarrazin auf Erziehungsdefizite und Kinderverwahrlosung in bestimmten Schichten mehr...

  • WAZ: Der Papst in Yad Vashem - Klare Worte - Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Für Benedikt XVI. war es der wichtigste und der heikelste Teil seiner Reise. Nicht nur Juden und Katholiken schauten gestern nach Jerusalem, die ganze Welt blickte auf die Gedenkstätte Yad Vashem. Jedes Wort, das er wählte, wurde verfolgt, jede seiner Gesten registriert. Und die Welt sah einen Papst, dem es gelang, in wenigen Sätzen, in einer auffallend kurzen Ansprache, die richtigen Worte zu finden und - ja, auch die Herzen der Zuhörer zu bewegen. Es war eine sehr emotionale, eine warmherzige Ansprache. Benedikt knüpfte mehr...

  • WAZ: Klare Mehrheit im Bundestag - Drei lebenswichtige Tage - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Für Eltern ist es ein traumatischer Moment, wenn sie erfahren, dass ihr ungeborenes Kind nicht gesund auf die Welt kommen wird. Immer mehr Eltern entscheiden sich nach der Diagnose "behindert" für eine Abtreibung. Mit der Begründung, dass der Mutter schwerer seelischer Schaden drohe, kann der Abbruch bis kurz vor der Geburt erfolgen. Nach Schätzungen werden 90 Prozent der Föten mit dem Down-Syndrom heute abgetrieben. Viele betroffene Frauen leiden später darunter, wenn sie erleben, wie viel Glück behinderte Kinder empfinden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht