(Registrieren)

Rheinische Post: NRW-FDP gegen Verschärfung des Sexualstrafrechts

Geschrieben am 14-05-2009

Düsseldorf (ots) - Die NRW-FDP will das Vorhaben des
Koalitionspartners CDU blockieren, schärfer gegen Sexualtäter
vorzugehen. "Der Vorstoß von Justizministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter ist verfassungswidrig und wird deshalb von
abgelehnt", sagte der FDP-Justizexperte Robert Orth der Rheinischen
Post (Freitagausgabe). Wenn ein Gericht entschieden habe, dass eine
nachträgliche Sicherungsverwahrung nicht nötig sei, müsse es dabei
bleiben, sofern sich zwischenzeitlich keine neuen gewichtige Gründe
ergeben hätten. Im Fall des Sexualtäters Karl D., der in Heinsberg
lebt, sei dies offensichtlich nicht der Fall. Die Liberalen würden
deshalb dem Vorstoß der Ministerin niemals zustimmen. Es könne auch
nicht so sein, dass die Gefängnisse zu Haftanstalten für psychisch
Kranke umfunktioniert würden. In den Justizvollzugsanstalten solle
die Haft verbüßt werden. Kranke Straftäter gehörten in die für sie
eingerichteten forensischen Kliniken.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

203296

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Wechsel der linken Europa-Politikerin Kaufmann zur SPD Berlin (ots) - Man kann den Wechsel von Sylvia-Yvonne Kaufmann von der LINKEN zur SPD bedauern, wie Dietmar Bartsch - und dann von eingeschränkter Glaubwürdigkeit sprechen, weil Kaufmann sich erst nach ihrer Abstimmungsniederlage auf dem Essener Europaparteitag der Linkspartei zu diesem Schritt entschloss. Man kann ihre Entscheidung menschlich verständlich finden, wie Oskar Lafontaine - und zugleich flugs aufrechnen, dass immer noch mehr einstige SPD-Mitglieder bei der LINKEN anklopfen als umgekehrt. Oder man kann den Abgang einer renommierten mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug - Steuerprognosen und die Glaubwürdigkeit unserer Politiker Frankfurt/Oder (ots) - Wer das kleine Einmaleins beherrscht, dürfte sich nach der Steuerschätzung von unseren Politikern veräppelt vorkommen. Denn die riesigen bevorstehenden Finanzausfälle machen nicht nur jeden glaubwürdigen Steuerentlastungsansatz einstweilen. Zudem kommt parallel neuer riesiger Druck auf unsere Sozialsysteme zu. Noch gar nicht eingerechnet ist das Horrorszenario, dass für den Bund eines Tages tatsächlich die Milliardenbürgschaften für die notleidenden Banken fällig werden. Und wenn sich der Staat nun auch noch als mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug - Wechsel-Spielchen Frankfurt/Oder (ots) - Ähnlichen Schwung gab es nur in den achtziger Jahren. Als damals die FDP das Bündnis mit der SPD aufkündigte und mit Helmut Kohls Union koalierte, wechselte mancher Linksliberale direkt zur SPD. Günter Verheugen, vormals FDP-Generalsekretär, später Vergleichbares bei der SPD, war der prominenteste - und blieb immer ein wenig fremd in der neuen Umgebung. Dann kam Oskar und machte den Lafontaine, vom SPD- zum Linken-Chef. Andere, wie Sylvia-Yvonne Kaufmann, gehen jetzt den umgekehrten Weg. Und in Berlins rot-rotem mehr...

  • Westfalenpost: Herbe Enttäuschung Hagen (ots) - Obama veröffentlicht Häftlingsfotos nicht Von Jörg Fleischer Das ist bitter für Obamas Anhänger. Der US-Präsident hält sein Versprechen nicht, Fotos von misshandelten Gefangenen aus Afghanistan und dem Irak zu veröffentlichen. Diese dunklen Kapitel seines Vorgängers Bush und des US-Militärs bleiben nun doch geschlossen. Fakt ist, amerikanische Soldaten haben gefoltert. Die Fotos, die diese Schmach dokumentieren, hätten der Welt eine Mahnung sein können. Und das Eingeständnis der Schuld hätte dazu beigetragen, den ramponierten mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Finanzlöcher = Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Die Krise ist so groß, die Horrorzahlen über die Finanzlöcher weltweit sind so gewaltig, dass die neusten Meldungen aus Berlin sich schon fast putzig ausnehmen - auf den ersten Blick. Rund 320 Milliarden Euro werden dem Staat voraussichtlich bis 2012 an Einnahmen fehlen - angesichts der Billionen, die derzeit jedem halbwegs ambitionierten Finanzpolitiker so flott als gängige Rechnungsgröße von den Lippen gehen, scheint das nicht viel. Das Gegenteil ist richtig. Auf alle staatlichen Ebenen kommen harte Zeiten zu. Vor mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht