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Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP/Westerwelle

Geschrieben am 15-05-2009

Halle (ots) - Um nichts aber hat Westerwelle mehr gekämpft als um
Glaubwürdigkeit. Er und alle Jüngeren in der Partei reagieren
allergisch auf die Unterstellung, um der Macht willen seien die
Liberalen eigentlich zu jedem Bündnis bereit - eine Koalition mit der
Linkspartei einmal ausgeschlossen. "Wort gehalten" zu haben nach der
letzten Bundestagswahl und in Hessen, das ist für das
Selbstbewusstsein der neuen FDP ganz wichtig.

Und genau deswegen tut sich die Partei jetzt so schwer mit einer
Koalitionsaussage vor der Bundestagswahl. Denn die Liberalen wollen
nach der Wahl sowohl regieren als auch weiter Wort halten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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