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Rheinische Post: Magna-Chef will Finanzlücke bei Opel-Treuhandkonzept schließen

Geschrieben am 28-05-2009

Düsseldorf (ots) - Der Ko-Vorsitzende des Autozulieferers Magna,
Siegfried Wolf, hat ein finanzielles Entgegenkommen seines
Unternehmens im Streit um den Überbrückungskredit für Opel
signalisiert. "Wir unterstützen mit eigenen Mitteln eine
Brückenfinanzierung für Opel und auch eine Brücke zur
Brückenfinanzierung", sagte Wolf der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir sind bereit, einen Weg zu
finden, die Finanzlücke von etwa 300 Millionen Euro zu schließen",
sagte Wolf Eine Insolvenz von Opel müsse unbedingt vermieden werden.
"Das ist nicht gut fürs Unternehmen, für die Mitabeiter und letztlich
auch nicht für den Fortbestand des Unternehmens." Die Bundesregierung
lobte Wolf ausdrücklich. "Es waren von Seiten der Regierung
konstruktive und gute Verhandlungen." Den Opel-Beschäftigten sicherte
der Magna-Vorstand zu, im Fall einer Übernahme auf betriebsbedingte
Kündigungen zu verzichten. "Es gibt bei Opel keine betriebsbedingten
Kündigungen. Anpassungen würden im Einvernehmen mit den Beschäftigten
und dem Betriebsrat vorgenommen." Zur Zukunft des Bochumer Werks
äußerte sich Wolf positiv. "Es gibt eine klare Standortgarantie für
Bochum. Der Zafira soll langfristig in Bochum gebaut werden."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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