Oskar Lafontaine: Bundesregierung treibt Opel in die Pleite
Geschrieben am 29-05-2009 |
Berlin (ots) - Zur Krise bei Opel erklärt der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine:
"Die aktuelle Entwicklung zeigt: Die Opel-Beschäftigten sind das Opfer des Wahlkampfes von Merkel und Steinmeier. Der Wettbewerb zwischen Merkel und Steinmeier um das Amt des Bundeskanzlers verhindert, wie sich jetzt zeigt, ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesregierung, um Opel zu retten.
Die sich im Vorfeld des Bundestagswahlkampfes verschärfende Auseinandersetzung zwischen CDU/CSU und SPD wird auf dem Rücken der Opel-Beschäftigten ausgetragen. Während die SPD von Staatsbeteiligung redet, redet der unbedarfte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg mit Rückendeckung der Kanzlerin von Insolvenz.
Der Staat steht in der Verantwortung, die Arbeitsplätze bei Opel zu retten. Wer hunderte Milliarden für Banken bereitstellt, darf die Beschäftigten bei Opel jetzt nicht ihrem Schicksal überlassen."
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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