Rheinische Post: Korrektur nicht "Jugendschutzgesetz" - es muss heißen "Jugendschutz" Jugendschutz: Familienministerin von der Leyen unterstützt Testkäufe durch Jugendliche
Geschrieben am 03-06-2009 |
Düsseldorf (ots) - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) unterstützt im Zusammenhang mit dem Jugendschutz das Vorhaben der Innenministerkonferenz, Jugendliche als Testkäufer einzusetzen. "Ich bin sehr froh darüber, dass das Instrument der Testkäufe jetzt doch noch flächendeckend Schule machen soll", sagte von der Leyen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die guten Erfahrungen, die einzelne Städte und Ländkreise in den vergangenen Monaten mit jugendlichen Testkäufern gemacht hätten, zeigten deutlich, dass das Jugendschutzgesetz nur wirke, wenn auch kontolliert werde, ob es eingehalten werde. Die Ministerin fügte hinzu: "Wenn konsequent kontrolliert wird und den Verkäufern klar ist, dass es sie 50.000 Euro Bußgeld kosten kann, jugendgefährdende Computerspiele an einen 14-Jährigen über den Ladentisch zu schieben oder Schnapsflaschen an einen 16-Jährigen zu verkaufen, schreckt das ab."
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