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Neues Regelwerk für Kernkraftwerke Thema auf GRS Fachforum

Geschrieben am 09-06-2009

Köln (ots) - Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit
(GRS) mbH präsentiert auf ihrem dritten Fachforum am 15. und 16. Juni
2009 in Köln unter anderem Inhalte des überarbeiteten kerntechnischen
Regelwerks. Die neuen "Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke"
wurden von der GRS und weiteren Fachinstitutionen im Auftrag des
Bundesumweltministeriums entwickelt. Bund und Länder stimmen
gegenwärtig eine probeweise Anwendung des neuen Regelwerks ab.

In den weiteren Vorträgen des diesjährigen GRS Fachforums stellen
Wissenschaftler aktuelle Arbeiten und Forschungsergebnisse der GRS
aus den Arbeitsgebieten Reaktorsicherheit, Endlagerung und
Strahlenschutz vor. Beispiele hierfür sind Untersuchungen zum
Strahlenschutz beim Transport radioaktiver Stoffe und zum Vergleich
von Endlagersystemen in Steinsalz und Tonstein.

Das GRS Fachforum findet einmal jährlich statt und richtet sich in
erster Linie an Fachleute aus den Bundes- und Landesbehörden,
Sachverständigenorganisationen, Hersteller und Betreiber
kerntechnischer Anlagen sowie an Forschungseinrichtungen und
Universitäten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen zur GRS und zum GRS Fachforum 2009 unter:
www.grs.de.

Zur GRS:

Die GRS ist eine gemeinnützige technisch-wissenschaftliche
Forschungs- und Sachverständigenorganisation. Ihre
Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten nukleare Sicherheit und
Entsorgung radioaktiver Abfälle. Auf diesen Gebieten ist die GRS
Deutschlands zentrale Fachinstitution. Die GRS ist unabhängig, ihre
Aussagen folgen allein technisch-wissenschaftlichen Grundsätzen.

Die Gesellschafter der GRS sind die Bundesrepublik Deutschland
(46%), das Land Nordrhein-Westfalen und der Freistaat Bayern (jeweils
4%), sowie die Technischen Überwachungs-Vereine und der Germanische
Lloyd (zusammen 46%). Gegenwärtig beschäftigt die GRS über 400
Mitarbeiter, darunter rund 300 Wissenschaftler und Ingenieure
unterschiedlicher Fachrichtungen.

Die GRS finanziert sich ausschließlich über Aufträge. Ihre
Hauptauftraggeber in Deutschland sind das Bundesumweltministerium,
das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesforschungsministerium,
das Auswärtige Amt sowie das Bundesamt für Strahlenschutz.
Wichtigster internationaler Auftraggeber ist die Europäische
Kommission. Das jährliche Auftragsvolumen der GRS beträgt derzeit
rund 53 Millionen Euro.

Originaltext: GRS mbh
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28425
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28425.rss2

Pressekontakt:
Sven Dokter (0221-2068-654 / sven.dokter@grs.de)


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