 BPI:Kooperationen müssen gestärkt werden - Pharmaunternehmen müssen Vertragspartner im Rahmen der integrierten Versorgung werden können
Geschrieben am 16-06-2009 |
Berlin (ots) - Der BPI fördert mit seiner Initiative "Leben im
Alter - gemeinsam Zukunft gestalten", die gemeinsame Entwicklung von
Strategien für das Gesundheitswesen angesichts der älterwerdenden
Gesellschaft. "Mit unserer Initiative wollen wir Wege aufzeigen, wie
der Spagat zwischen einem finanzierbaren und stabilen
Gesundheitssystem, einer älter werdenden Gesellschaft sowie
Lebensqualität und Selbstbestimmung auch bei bestehenden Erkrankungen
bewältigt werden kann. Erfolgreiche Modelle haben immer die
Kooperation aller Beteiligten als Grundlage für ihren Erfolg. Das
muss der Ansatzpunkt sein: wir können aus Modellprojekten lernen, wie
bessere Versorgungsmodelle für die Zukunft aussehen können, um diese
Modelle auf Dauer in die Flächendeckung und die Regelversorgung zu
bringen" forderte Dr. Bernd Wegener, Vorsitzender des BPI, auf der
Jahreshauptversammlung des Verbandes.
Den Herausforderungen des demographischen Wandels könne man nur
gemeinsam entgegentreten. Dazu habe der BPI mit der Plattform Leben
im Alter - gemeinsam Zukunft gestalten - eine wichtige
Kommunikations- und Kooperationsplattform geschaffen. Damit aber
erfolgversprechende Projekte dauerhaft in die Regelversorgung
überführt werden könnten, bedürfe es vertraglicher Regelungen. Dieses
sei heute am besten im Rahmen der integrierten Versorgung möglich.
"In vielen Krankheitsfeldern zeichnen sich erfolgreiche Projekte ab.
Pharmazeutische Unternehmen sind oft Teil dieser Kooperationen und
damit auch der Lösung. Wir müssen deshalb auch die Möglichkeit haben,
gleichberechtigte Partner in den Verbünden zu werden, wenn diese
vertraglich fixiert werden" erklärte Wegener.
Originaltext: BPI Bundesverb.d.Pharmazeut.Industrie
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Pressekontakt:
Joachim Odenbach
Tel. 030 27909131
jodenbach@bpi.de
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