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Märkische Allgemeine: Größte Arbeitgeber in Brandenburg planen Stellenabbau

Geschrieben am 03-07-2009

Potsdam (ots) - Die Wirtschaftskrise hat die größten Unternehmen
in Brandenburg erreicht. Mehr als jedes vierte Unternehmen plant
einen Stellenabbau, nur noch elf Prozent kündigen Neueinstellungen
an. Das berichtet die "Märkische Allgemeine" (Samstag-Ausgabe) unter
Berufung auf eine eigene Konjunkturumfrage unter den 100 größten
Arbeitgebern Brandenburgs. Vor sechs Monaten habe nur jede achte
Firma Personalabbau geplant, fast jede dritte wollte damals dagegen
einstellen.

Hintergrund ist offenbar die Finanzkrise, die inzwischen auch in
Brandenburg deutlich zu spüren sei, schreibt die Zeitung. Hätten zum
Jahreswechsel bei der ersten Befragung nur 31,9 Prozent angegeben,
von der Krise betroffen zu sein, sind es nun 61,1 Prozent.

Entsprechen gab nur noch jedes vierte Unternehmen an, die eigene
Lage sei "gut". Vor einem halben Jahr lag der Wert mit 46,8 Prozent
noch fast doppelt so hoch, so die "Märkische Allgemeine" weiter. Und
auch die Zukunftsaussichten haben sich eingetrübt: Nur noch 13,9
Prozent der Firmen erwarten eine Verbesserung, im Winter waren es
noch 25,5 Prozent gewesen.

Originaltext: Märkische Allgemeine
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74338
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Pressekontakt:
Märkische Allgemeine

Telefon: 0331/2840-218
wirtschaft@mazonline.de


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