Schockenhoff: "Nabucco" wichtiger Schritt hin zu Diversifizierung bei der europäischen Gas-Versorgung
Geschrieben am 13-07-2009 |
Berlin (ots) - Zu der Unterzeichnung des Regierungsabkommens zwischen der Türkei und vier europäischen Transitstaaten zu der geplanten Gas-Pipeline "Nabucco" erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Andreas Schockenhoff MdB:
Mit der Unterzeichnung des Regierungsabkommens sind wir einen wichtigen Schritt weiter hin zu einer diversifizierten und damit sichereren Gasversorgung Europas.
Das Abkommen schafft die rechtliche Grundlage, um mit dem Bau der Pipeline zu beginnen. Wenn die Pipeline fertig gestellt ist, wird sie es ermöglichen, Gas aus Zentralasien und aus Nordafrika nach Europa zu transportieren. Damit erhält Europa weitere Bezugsquellen, während die Herstellerländer an den großen europäischen Markt angebunden werden - beide Seiten profitieren.
Die "Nabucco"-Pipeline richtet sich nicht gegen Russland. Im Gegenteil, Russland bleibt auf lange Sicht und mit weitem Abstand der wichtigste Gaslieferant Europas. Wir haben großes Vertrauen in Russland als zuverlässigen Lieferanten, und wir haben ein unverändertes Interesse, mit Russland zusammen ein gesamteuropäisches Energie-Konzept zu erarbeiten. Aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass Probleme, die nichts mit dem europäisch-russischen Verhältnis zu tun haben, dennoch für Schwierigkeiten sorgen können. Deshalb wird es auch diesem Verhältnis gut tun, wenn es durch die "Nabucco"-Pipeline etwas entlastet wird.
Die Pipeline ist so konzipiert, dass sie Gas in beide Richtungen transportieren kann und somit auch die Türkei mit Gas aus der Nordsee beliefert werden könnte. Dies unterstreicht den wechselseitigen Nutzen, den "Nabucco" bringt. Die Pipeline ist damit auch ein Projekt der guten Nachbarschaft zwischen der EU, der Türkei und allen Lieferländern.
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