Koschyk: Einsatz für Freiheit und Demokratie
Geschrieben am 19-07-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich des 65. Jahrestages des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Vor 65 Jahren, am 20. Juli 1944, setzten deutsche Patrioten um Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg ein willensstarkes Zeichen gegen die barbarische nationalsozialistische Diktatur. Glaube und Gottvertrauen schenkten ihnen die Kraft zum Aufstand des Gewissens, der das Regime und seine Machthaber erschütterte. Dies verdeutlicht nicht zuletzt der unvorstellbare Hass, mit dem die Frauen und Männer des Widerstandes durch Schergen des NS-Regimes erbarmungslos verfolgt wurden.
Das fehlgeschlagene Attentat auf Adolf Hitler und der gescheiterte Aufstand 'Operation Walküre' haben dem demokratischen und rechtstaatlichen Neubeginn nach 1945 ein sittlich-moralisches Fundament gegeben. Der 65. Jahrestag mahnt uns alle zur Erinnerung und zum Gedenken an den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. Dieser Kampf gegen Hitler ragt aus dem diktatorischen Dunkel heraus als Zeichen für eine demokratische und insbesondere menschliche Zukunft eines besseren Deutschlands.
Der Nachlass und das Vermächtnis der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 ist ein Appell an alle Deutschen, sich fortwährend für die Freiheit und Demokratie einzusetzen. Denn die Ideale, für die die Widerstandskämpfer gestorben sind, wiesen den Weg zu Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie. Unsere Erfolge in den vergangenen Jahrzehnten erwuchsen nicht zuletzt aus jenen Wurzeln, derer wir heute gedenken und aus denen wir auch Deutschlands Zukunft in Europa und der Welt gestalten wollen.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
214929
weitere Artikel:
- Bodo Ramelow: Was will der Baron? Berlin (ots) - Zu den jüngsten Äußerungen von Wirtschaftsminister zu Guttenberg zur Situation beim angeschlagenen Autobauer Opel erklärt Bodo Ramelow, stellvertetender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: "Was will der Baron? Wessen Interessen vertritt er? Da zu Guttenberg schon wieder so schwadroniert, dass eine mögliche Opel-Insolvenz wieder realistischer wird und er eine Einmischung des Staates ablehnt, vertritt er sicher weder die Interessen der betroffenen Bundesländer noch der Opelaner und schon gar nicht die der Steuerzahler. mehr...
- Kirsten Tackmann: Zukunftskonzept für die Kyritz-Ruppiner Heide muss im breiten demokratischen Regional-Dialog entwickelt werden Berlin (ots) - Zu Plänen von Bündnis 90/Die Grünen für einen Runden Tisch zum Bombodrom erklärt Kirsten Tackmann, Bundestagsabgeordnete der LINKEN für die Prignitz und das Ruppiner Land: "Die friedliche Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide ist durch ein breites demokratisches Bündnis erstritten worden. Friedensinitiativen, Naturschutz- und Unternehmerverbände, Bewohnerinnen und Bewohner, Urlauberinnen und Urlauber, Künstlerinnen und Künstler haben durch 17 Jahre Widerstand in und außerhalb der Parlamente den Verzicht auf das Bombodrom mehr...
- Petra Pau: Moratorium für elektronische Gesundheitskarte Berlin (ots) - Die elektronische Gesundheitskarte soll ab Herbst eingeführt werden. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: "Angesicht zunehmender Daten-Skandale fordert DIE LINKE ein Moratorium für alle Großprojekte, die datenschutzrelevant sind. Dazu gehört insbesondere auch die elektronische Gesundheitskarte. Sie ist ohnehin umstritten, zu Recht: aus Kostengründen und aus Sicherheitsbedenken. Selbst ihre Befürworter räumen ein: Sie "rechnet sich" erst, wenn sie mehr Daten transportiert mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr Wehrbeauftragter Robbe lobt das Engagement Ostdeutscher in den Streitkräften Halle (ots) - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe (SPD), hat angesichts des Gelöbnisses vor dem Reichstag am Montagabend auf die besondere Bedeutung der Ostdeutschen für die Bundeswehr hingewiesen. "Wenn ich in die Einsatzgebiete fahre, herrscht dort oft der sächsische Dialekt vor", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Die Zahlen belegen das eindrucksvoll. Die Soldatinnen und Soldaten aus den neuen Bundesländern sind auch in den Einsätzen überproportional vertreten und somit überproportional mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: EU-Industriekommissar Verheugen plädiert für einen einheitlichen Wirtschaftsraum aus Europa und Nordafrika Köln (ots) - Köln - Der Industriekommissar der Europäischen Union, Günter Verheugen, schlägt einen gesamteuropäischen Wirtschaftsraum vor, der auch die Länder Nordafrikas umfasst. "Wir sollten den gesamten Kontinent plus die Nachbarregionen im Mittelmeerraum in einem gemeinsamen Markt zusammenfassen, also Russland und Nordafrika inklusive", sagte Verheugen im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). Der Industriekommissar, dessen Amtszeit im Herbst endet, begründete seinen Vorstoß mit schnell wachsenden Konkurrenzmärkten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|