(Registrieren)

Energiedebatte: Verbraucher sollten Anbieter auf Smart-Metering-Lösungen ansprechen

Geschrieben am 22-07-2009

Berlin (ots) - Berliner Scatterweb empfiehlt Konsumenten aktive
Vorgehensweise / Verhaltensänderung erst über zusätzliche Anreize
möglich

Das Berliner Unternehmen Scatterweb stellt deutschen Verbrauchern
eine Stromkostenersparnis pro Haushalt von fünf bis zehn Prozent in
Aussicht, sobald Energieversorger den Verbrauch über moderne
Smart-Metering-Lösungen ermitteln. Geschäftsführer Christian
Huthmacher appelliert in diesem Zusammenhang an die Konsumenten,
aktiv auf ihre Versorger zuzugehen und den Einbau intelligenter
elektronischer Stromzähler einzufordern. "Vielen ist immer noch nicht
bewusst, dass mittlerweile auch auf dem Energiemarkt ein harter
Konkurrenzkampf tobt und jeder Verbraucher die Wahl und damit auch
das Recht hat, eine transparente Verbrauchsdatenerfassung zu
verlangen." Der Schlüssel zur Realisierung des Einsparpotenzials
liege in einer Verhaltensänderung des einzelnen, die aber wiederum
das Wissen über den exakten Verbrauch voraussetzt. Daran hapert es
aber noch. Laut Schätzungen von Scatterweb kennen 85 Prozent der
Deutschen ihren Stromverbrauch eben nicht. Christian Huthmacher zieht
eine Parallele zum Pkw-Erwerb: "Niemand würde sich ein Auto kaufen,
dessen Benzinverbrauch er nicht kennt und für den er einmal im Jahr
eine Abrechnung bekommt. Beim Strom passiert aber genau das."

Eine Smart-Metering-Lösung ermöglicht eine Datenerfassung in sehr
kurzen Intervallen, beispielsweise im 15-Minuten-Takt. Der
Verbraucher bekommt auf diese Weise eine sehr detaillierte Auflistung
und damit erstmals überhaupt einen Anreiz, auch beim Strom gezielt zu
sparen. "Ist dem Konsumenten erst einmal bewusst, zu welchen Zeiten
er eine bestimmte Menge an Strom verbraucht, wird er fast
zwangsläufig sein Verhalten ändern. Und wenn er dann am Wochenende
sieht, dass sich der bewusste und sparsame Gebrauch elektrischer
Geräte tatsächlich rechnet, wird die Motivation umso höher sein."
Auch beim Kauf eines neuen Kühlschranks oder Fernsehers würde der
Verbraucher eher auf "Energiesparer" setzen, weil sich etwas höhere
Anschaffungskosten relativ schnell amortisieren. Auch gewünschte
Nebeneffekte wie die niedrige Geräusch- und Umweltbelastung würden
dann quasi von selbst eintreten.

Technisch stehen bereits heute Lösungen für die intelligente und
automatisierte Verbrauchsdatenerfassung bereit. "Viele
Energieversorger haben bereits intelligente Stromzähler im Portfolio
- Nachfragen kann also keinesfalls schaden", so Christian Huthmacher.
Scatterweb selbst bietet Stadtwerken und Energieversorgern ein
Funknetz zur Datenübertragung von Verbrauchswertenan, das sich selbst
konfiguriert. Elektronische Zähler werden dazu mit kleinen Modulen
verbunden, die permanent die Verbrauchsdaten an den nächsten
Funkknoten weiterleiten, bis diese in einem angeschlossenen
Erfassungssystem anlangen. Auf der Basis der exakten Werte könnten
Energieversorger Verbrauchern dann attraktivere und flexible Tarife
anbieten und genauer abrechnen. "Für die Zukunft wären mit der
intelligenten Funklösung noch weitere Komfortfunktionen denkbar. Ein
Beispiel hierfür ist die aktive Fernsteuerung einzelner Steckdosen,
an denen Stand-By-Geräte wie der Fernseher hängen. Diese könnte der
Verbraucher je nach Bedarf ganz individuell offline schalten, damit
das Gerät in der Zeit, in der es nicht benötigt wird, gar keinen
Strom verbraucht."
ScatterWeb (www.scatterweb.net) ist ein führender europäischer
Anbieter von Komponenten und Lösungen für den Aufbau drahtloser Funk-
und Sensornetze. ScatterWeb liefert die Funk¬module, die Gateways und
die Software für sog. Multi-Hop-Netze, bei denen die einzelnen
Funkstationen selbstständig eine Kette oder ein Netz bilden, wodurch
eine große Reichweite erzielt wird. In den Bereichen
Gebäudeautomatisierung und Smart Metering sichert die
Funktechnologie, dass kabellos jeder Punkt in einem Gebäude erreicht
werden kann. Über Standardschnittstellen zu diversen Zählern und
Zählerprotokollen kann die Funklösung mit den meisten verfügbaren
elektronischen Zählern kombiniert werden.

Originaltext: ScatterWeb GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61332
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61332.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: ScatterWeb GmbH, Charlottenstrasse 16, 10117
Berlin, Tel: +49 30 8020 838 - 0, Fax: +49 30 8020 838 - 11, E-Mail:
info@scatterweb.net, Web: www.scatterweb.net

Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. +49.611.97.31.50, E-Mail:
team@dripke.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

215354

weitere Artikel:
  • Herstellerunabhängige Funklösung für Smart Metering auf dem Markt Berlin (ots) - Berliner ScatterWeb will Stadtwerken Angst vor Investitionen nehmen / Flexibilität und Zukunftssicherheit sind markante Merkmale der neuen Lösung Das Berliner Unternehmen ScatterWeb bietet Stadtwerken und Energieversorgern ab sofort eine herstellerunabhängige, flexible und zukunftssichere Smart-Metering-Lösung an. Basis ist ein vollständig drahtloses Netzwerk aus einer Vielzahl von Funkmodulen, das sich selbst konfiguriert. Die einzelnen Module suchen sich selbsttätig einen anderen Funkknoten und übertragen im Multi-Hop-Verfahren mehr...

  • Gesunde Kinderhüften: schnelles Handeln nötig / ASKLEPIOS-Klinikum Bad Abbach bei Kinderorthopädie in Vorreiterrolle Bad Abbach (ots) - Künstliche Hüftgelenke und schwere Operationen bei Erwachsenen können in vielen Fällen bereits im Kindesalter vermieden werden. Darauf weist jetzt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik in Bad Abbach bei Regensburg hin. Eltern sollten demnach ihr Baby bereits wenige Tage nach der Geburt untersuchen lassen. Per Ultraschall wird die Hüfte vermessen. Dabei können Orthopäden erste Fehlstellungen ermitteln und behandeln. Ein Service, der flächendeckend auf jeder Geburtshilfe-Station mehr...

  • Tokio-Hotel-Drummer Gustav exklusiv im BRAVO-Interview: "Die Narben bleiben für immer" München (ots) - Die Nachricht sorgte bei den Tokio-Hotel-Fans für Entsetzen: Gustav in einer Magdeburger Diskothek brutal angegriffen. Exklusiv in BRAVO äußert sich Gustav Schäfer (20) erstmals öffentlich zur Prügelattacke. "Mir geht's schon besser", beruhigt Gustav im BRAVO-Interview. "Okay, noch nicht wirklich richtig geil, aber immerhin besser." Der Drummer weiß nach wie vor nicht, weshalb die Täter ihn angegriffen haben. Zeugen hatten ausgesagt, dass die Mädchen, mit denen sich Gustav unterhalten habe, Freundinnen der drei Männer mehr...

  • dpa/video: Vorschau für Mittwoch, 22. Juli 2009 Berlin (ots) - Der dpa audio und video service liefert heute folgende Beiträge: BERLIN IN DER SCHULDENFALLE Das Land Berlin hat seit Dienstag mehr als 60 Milliarden Euro Schulden. Exakt um 13.49 Uhr sprang die Schuldenuhr der Hauptstadt, die der Bund der Steuerzahler angebracht hatte, auf den runden Wert. Die Pro-Kopf-Last stieg damit auf 17 493,22 Euro für jeden Berliner. - Beitrag liegt bereits vor VOR 40 JAHREN: FREIE LIEBE AUCH IM KINO Sommer '69, Zeit des gesellschaftlichen Wandels und auch juristisch eine Art Epochen-Wechsel. mehr...

  • Comeback für Kollagen in Cremes und Make-up Hamburg (ots) - Als Straffmacher und Faltenkiller angepriesen, geriet Kollagen Ende der 80er Jahre in der Kosmetik aufgrund des BSE-Skandals in Verruf. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (8/09; EVT: 24. Juli) berichtet, wird der Wirkstoff nun zunehmend wieder in Cremes und Make-up eingesetzt. Dabei wird das heute verwendete Kollagen allerdings nicht mehr aus der Plazenta von Kühen, sondern überwiegend aus dem Gewebe von Fischen gewonnen. Auf der Haut aufgetragen, bildet es einen Feuchtigkeit spendenden Film, der die mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht