Neue Westfälische: Ulla Schmidts Dienstwagenaffäre Es wird ernst CARSTEN HEIL
Geschrieben am 29-07-2009 |
Bielefeld (ots) - Ulla Schmidt ist zurück in Deutschland und damit schlägt ihre unselige Spanienfahrt endgültig im deutschen Wahlkampf auf. Die SPD steht mit dem Rücken zur Wand, selten waren die Umfrage-Werte eines Kanzlerkandidaten so schlecht wie die vom wackeren Frank-Walter Steinmeier und deshalb kann der sich eine zusätzliche Belastung nicht erlauben. Steinmeier musste Handlungsfähigkeit beweisen und die Gesundheitsministerin vorerst aus seinem Kompetenzteam verbannen. Bis die Vorwürfe rund um den Dienstwagen-Einsatz im Urlaub geklärt sind. Ob Schmidt ihrerseits den Verzicht angeboten hat, oder sich mit Steinmeier "darauf geeinigt hat" wie es heißt, spielt eine untergeordnete Rolle. Für die politische Zukunft von Ulla Schmidt wird es damit ernst. Genauso wie für die SPD, deren Aussichten auf den Machterhalt derzeit nicht rosig sind. Für beide ist aber auch noch nicht alles verloren. Fehler können sie sich nicht mehr leisten.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
216519
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Inflation Bielefeld (ots) - Das Geld wird nicht weniger, sondern mehr wert: Das gab's in Deutschland zuletzt vor 22 Jahren. Die Verbraucher freut's. Und auch die Volkswirte, die nach der reinen Lehre eigentlich vor einer Deflation warnen müssten. Denn die Gefahr, dass Verbraucher auf noch günstigere Einkaufsgelegenheiten hoffen, deshalb ihr Geld horten und die Wirtschaft noch weiter abwürgen, besteht diesmal nicht. Wir haben es ja nicht mit einem allgemeinen Preisrutsch zu tun, der alle Güter erfasst, sondern profitieren vor allem vom gesunkenen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ulla Schmidt Bielefeld (ots) - Bloß nicht nachlassen! Das Opfer ist angeschlagen, bald ist es soweit. Jetzt liegt sogar der Rücktritt drin. Denn Ulla Schmidt will vorerst dem Regierungs-Team des SPD-Kanzlerkandidaten nicht angehören. Ist also doch was dran an den Vorwürfen? Nichts ist dran! Die Gesundheitsministerin hatte Pech, dass ihr der Dienstwagen am Urlaubsort gestohlen wurde. Wäre das nicht passiert, wäre in zwei Monaten keine Bundestagswahl oder hätten wir in diesem Sommer richtige Probleme, würde es niemanden interessieren, dass diese Bundesministerin mehr...
- RNZ: Auf Raten Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Es verhält sich, wie fast jedes Mal bei den so genannten politischen Skandalen: Ulla Schmidt stolpert nicht darüber, dass sie ihre dienstlichen Möglichkeiten sehr weit ausgelegt hat. Sie stolpert mitten im Wahlkampf, weil sie ein miserables Krisenmanagement betrieben hat. Es wäre weitaus weniger schlimm für die Gesundheitsministerin gewesen, hätte sie dazu gestanden, dass sie ihren Dienstwagen aus Gründen der Bequemlichkeit nach Spanien bringen ließ. Eine kleine Entschuldigung, so etwas wie Einsicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Schmidt und Steinmeier Halle (ots) - Für Steinmeier ist die Geschichte ein weiterer Schlag ins Kontor. Zwei Monate vor der Wahl könnte seine Ausgangslage gegenüber einer unangefochten beliebten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) schlechter kaum sein. Gut vierzig Punkte Abstand zur Amtsinhaberin sind für einen Herausforderer genauso bedrückend wie 15 Punkte Vorsprung der Union vor der SPD. Kompetenz, neue Gesichter und frische Ideen wollte er in dieser Woche den Deutschen präsentieren. Geredet wird stattdessen über eine langjährige Ministerin, die nur deshalb im Amt mehr...
- Rheinische Post: Ulla Schmidt, Steinmeiers Last Düsseldorf (ots) - von Reinhold Michels Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt mit der seltsam hohen Meinung von sich als Staatsperson ist zurück aus dem Costa-Blanca-Urlaub in die Heimat gestolpert. Gestützt wird die Frau mit dem umfassenden Transport-Anspruch in allen öffentlichen und privaten Lebenslagen von Abhängigen ihres Ministeriums. Gestürzt ist sie bislang nicht. Das kann geschehen, erscheint jedoch als unwahrscheinlich, denn Frau Schmidt ist von hartem Holz. Es ist ja auch in Ordnung, dass erst einmal der Bundesrechnungshof mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|