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Märkische Allgemeine: Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns greift SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier an

Geschrieben am 06-08-2009

Potsdam (ots) - Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns
(CDU) hat dem SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier
vorgeworfen, mit "vagen Ankündigungen" zu Neuansiedlungen im Land
Wahlkampf zu machen und dabei den Erfolg der Projekte zu gefährden.
Jeder, "ob Kandidat oder nicht", so Junghanns im Interview mit der
"Märkischen Allgemeinen" (Freitag-Ausgabe), müsse sich "daran messen
lassen, dass er im Überschwang der Gefühle nicht die Risiken allzu
frühzeitiger Ankündigungen vergisst".

Zugleich warf er Steinmeier, der seinen Wahlkreis in Brandenburg
hat, vor, sich mit fremden Federn zu schmücken. Es spreche für die
vielen Erfolge Brandenburgs, wenn "ein Zugezogener auf fahrende Züge
aufspringt und manches als Neuheit verkauft, an dem wir schon lange
arbeiten, weil erfolgreiche Investitionen nun mal einen erheblichen
Vorlauf haben", so Junghanns. Als Beispiele nannte er die geplante
Ansiedlung eines Kompetenzzentrums für umweltfreundliche
Schienentechnologien der Deutschen Bahn AG in Kirchmöser bei
Brandenburg/Havel sowie ein Gaskraftwerk in Premnitz.

Junghanns betonte gegenüber der "Märkischen Allgemeinen", es
handele sich um "wirklich tolle Vorhaben, die Brandenburg weit nach
vorn bringen können". Sie dürften jedoch nicht als "Spielball für den
Wahlkampf herhalten". Junghanns verwies darauf, dass Brandenburg mit
einer solchen Ankündigungspolitik schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Originaltext: Märkische Allgemeine
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74338
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Pressekontakt:
Märkische Allgemeine

Telefon: 0331/2840-218
wirtschaft@mazonline.de


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