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F&E-Investitionen als Weg aus der Krise / Mittelständler DELO setzt auf Forschung

Geschrieben am 17-08-2009

Windach (ots) - DELO Industrie Klebstoffe setzt auf Investitionen
in Forschung und Entwicklung als Weg aus der Krise. Im jetzigen
Geschäftsjahr investiert das Unternehmen 10 Prozent des Umsatzes in
F&E. Zugleich setzt sich DELO-Geschäftsführerin Sabine Herold in
Gremien und Verbänden für eine steuerliche Forschungsförderung ein,
um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in
Deutschland zu sichern.

"Wir werden auch im kommenden Geschäftsjahr 10 Prozent des
Umsatzes für Forschung und Entwicklung ausgeben", sagt Sabine Herold.
"Investitionen in Zukunftsfelder und innovative Produkte sind
wichtig, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen." Zum Vergleich: Die
Investitionen im Branchendurchschnitt betragen lediglich 4 bis 5
Prozent. Im Fokus stehen innovative Technologien wie Display, Smart
Label und die Halbleiterindustrie. DELO beliefert bei Smart
Card-Modulen 80 Prozent des Weltmarkts, in jedem zweiten Handy
weltweit steckt Klebstoff des Unternehmens.

Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten wie etwa Frankreich
oder Großbritannien gibt es in Deutschland keine steuerliche
Forschungsförderung. "Bei einer steuerlichen Bevorzugung der Ausgaben
für F&E würden wir noch stärker in Forschung investieren" so Sabine
Herold. "Damit sichern wir letztendlich Arbeitsplätze und tragen zur
Wertschöpfung bei." Hat ein Unternehmen in F&E investiert, soll es
nach Herolds Ansicht seine Aufwendungen nicht nur als
Betriebsausgaben steuerlich geltend machen können, sondern zusätzlich
mindestens 10 Prozent seiner F&E-Aufwendungen von der Steuerschuld
abziehen können.

Herold engagiert sich in Verbänden wie dem BDI (Bundesverband der
Deutschen Industrie) und VCI (Verband der Chemischen Industrie) sowie
als Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundeswirtschaftsministers für
die Standpunkte mittelständischer Unternehmer - neben der
steuerlichen Forschungsförderung geht es um den Bürokratieabbau für
Unternehmen und bessere Rahmenbedingungen zum Erhalt deutscher
Arbeitsplätze. Für ihr Engagement erhielt die DELO-Geschäftsführerin
das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Originaltext: DELO Industrie Klebstoffe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68003
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68003.rss2

Pressekontakt:
Jennifer Bader
DELO Industrie Klebstoffe
DELO-Allee 1, 86949 Windach, Deutschland
Telefon +49 8193 9900-212
Telefax +49 8193 9900-5212
E-Mail jennifer.bader@DELO.de
www.DELO.de


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