FSA-Mitglieder stimmen Beitritt der BPI-Unternehmen zu / FSA-Geschäftsführer Michael Grusa: "Die Entwicklung zeigt, dass der Kodex greift."
Geschrieben am 19-07-2006 |
Berlin (ots) - Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der "Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V." (FSA) stimmten 98,4 Prozent der Mitglieder für den Beitritt der verschreibungspflichtigen Arzneimittelhersteller des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in den FSA. Bereits im Vorfeld der FSA-Abstimmung hatten die Delegierten der Hauptversammlung des BPI am 23. Juni 2006 mit einem eindeutigen Ergebnis von über 90 Prozent den Beitritt in den FSA beschlossen. Durch diese beiderseitige Entscheidung erhöht sich die Zahl der Unternehmen, die sich freiwillig dem Kodex des FSA unterwerfen, erheblich. Die im FSA vertretenen Mitglieder erzielen nunmehr über 80 Prozent des in Deutschland erwirtschafteten Pharmaumsatzes.
Der Vorstandsvorsitzende des FSA, Michael Klein, sieht in dem Beitritt die Arbeit und die Erfolge des FSA bestätigt: "Der Schritt unterstreicht den hohen Stellenwert, den unser Verein bei der Industrie allgemein hat." Gleichzeitig hofft er, dass "dies ein Signal auch für andere Unternehmen und Verbände darstellt, sich unserem Kodex anzuschließen". Ebenfalls zufrieden zeigte sich FSA-Geschäftsführer Michael Grusa: "Der Beitritt ist ein Beweis für die bisherige erfolgreiche Arbeit des Vereins. Die Entwicklung im Verhalten der Unternehmen seit unserer Gründung 2004 zeigt, dass der Kodex Beachtung findet und greift."
Der FSA wurde im April 2004 zur Sicherung und Überwachung der Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise (v. a. Ärzte und Apotheker) im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seines Verhaltenskodexes gegründet. Ziel der Arbeit des FSA ist es, das ethische Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der Fachkreise zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen sicherzustellen.
Über den FS Arzneimittelindustrie e.V.
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie" e. V. (FSA) sichert und überwacht die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und Ärzten sowie den Angehörigen der Fachkreise im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seines Verhaltenskodexes. Ziel ist es, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Berlin im Februar 2004 durch die Mitglieder des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VfA) und nahm seine Tätigkeit im April des gleichen Jahres auf. Mittlerweile haben sich 76 pharmazeutische Unternehmen, darunter die größten in Deutschland tätigen, dem FSA-Kodex unterworfen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich durch die Anerkennung des FSA-Kodex verpflichtet, die Therapiefreiheit des Arztes nicht zu beeinflussen, um die bestmögliche Versorgung des Patienten zu gewährleisten.
Originaltext: Freiwillige Selbstkontrolle f. d. Arznei Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61684 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61684.rss2
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