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Rheinische Post: Westerwelle: Millionen-Abfindung an Arcandor-Chef Eick hanebüchen

Geschrieben am 02-09-2009

Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle hat die
Millionen-Abfindung für Arcandor-Chef Gerhard Eick scharf kritisiert.
"Es ist hanebüchen, dass jemand nach ein paar Monaten mit 15
Millionen nach Hause geht, nachdem gerade die Insolvenz eröffnet
worden ist, das hat bei allem Respekt gegenüber den Beteiligten mit
sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun", sagte Westerwelle der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Ich
habe nichts dagegen, dass Leute gut bezahlt werden, die viel
entscheiden müssen und Erfolg haben, aber ich wende mich mit
Entschiedenheit dagegen, dass sie später für ihre Entscheidungen
nicht gerade stehen sollen", unterstrich der FDP-Chef. Als
"unerträgliche Schieflage" bezeichnete es Westerwelle, dass Manager
von Pleite-Konzernen exzessiv abgefunden würden, und gleichzeitig
Kanzlerin und Vizekanzler die Subventionsschecks persönlich zu den
großen Konzernen trügen. Die Kanzlerin solle das zum Anlass nehmen,
die Wirtschaftspolitik zu korrigieren.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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