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Top 50 der umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland Deutsche Hotellerie erneut mit Umsatzplus

Geschrieben am 21-07-2006

Frankfurt/Main (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Entgegen den äußerst pessimistischen Erwartungen ist das
Geschäftsjahr 2005 für die Hotellerie gut gelaufen: Mit einem
Umsatzplus von 4,6 Prozent auf rund 5,12 Mrd. Euro haben die
umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland das Jahr 2005
abgeschlossen. Damit haben die Großen der Branche zum dritten Mal in
Folge eine Steigerung ihrer Umsätze erzielt. 72 Prozent der
Gesellschaften haben im vergangenen Jahr ein Umsatzplus erreicht, das
entspricht dem Vorjahresergebnis. Das komplette Ranking der
umsatzstärksten deutschen Hotelgesellschaften veröffentlicht das
AHGZ-Fachmagazin Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am
Main) in seiner aktuellen Ausgabe, die am Samstag, 22. Juli 2006
erscheint.
Insgesamt erzielten die 50 größten Hotelgesellschaften 2005 einen
Nettoumsatz von 5,12 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,90 Mrd. Euro), das
entspricht einem Plus von 4,6 Prozent. Damit stabilisiert sich die
Situation in der deutschen Hotellerie, 28 Prozent bilanzierten ein
Minus (2004: 26 Prozent). Die Zahl der Betriebe hat sich um 18 auf
1.381 erhöht, die Zahl der Zimmer hat ebenfalls zugenommen, und zwar
um 5,1 Prozent oder 10.051 auf 208.530. Gesunken ist der
durchschnittliche Zimmerpreis, der um 3,7 Prozent auf 77,54 Euro
abnahm.
Zur Gewinnsituation: 4,8 Prozent der Befragten gaben an, "sehr gute"
Erträge erwirtschaftet zu haben (Vorjahr: 9,3 Prozent). 38,1 Prozent
bezeichnen die Gewinne als "gut". 45,2 Prozent charakterisieren ihre
Gewinnsituation als "noch zufriedenstellend", und 11,9 Prozent
bezeichnen ihre Gewinne als "schwach". Keiner der befragten Hoteliers
gab an, eine "schlechte" Ertragslage erzielt zu haben.
An der Spitze hat sich im Jahr 2005 nichts geändert. Angeführt wird
die Top 50-Liste erneut von dem Multimarkenkonzern Accor. Das
französische Unternehmen erwirtschaftete auf dem deutschen Markt im
vergangenen Jahr mit 352 Betrieben einen Gesamtumsatz von 932,8
Millionen Euro. Gegenüber 2004 ist dies ein Rückgang um rund 17 Mio.
Euro, denn im Gesamtumsatz fehlen die Ergebnisse von 13 Betrieben.
Zehn davon sind Häuser der Marke Dorint Resorts, die 2005 wieder
unter dem Management von Dorint geführt wurden und allein 2004 mit
einem Umsatz von 43 Mio. Euro bei Accor zu Buche schlugen. Bei den
weiteren drei Betrieben handelt es sich um ehemalige Novotel Häuser,
die nicht mehr zum Accor-Portfolio gehören.
Dorint hält sich mit 80 Betrieben, einem Plus von 4,1 Prozent und
einem Nettoumsatz von 462,7 Mio. Euro auf Platz 2 der Top-Liste. Eine
starke Umsatzsteigerung verzeichnet die Best Western Deutschland
GmbH, die sich - wie in den Vorjahren - auf Rang 3 platzieren konnte.
Das Plus von 14,3 Prozent ist vor allem auf 14 zusätzliche Betriebe
zurückzuführen.
Veränderungen gibt es auf den folgenden Plätzen des Rankings.
Marriott, bisher auf Platz 4, rutscht mit einem Umsatz von 245,8 Mio.
Euro auf Rang 7. Wegen der Vergleichbarkeit wurde der Nettoumsatz von
2004 um die Ramada-Umsätze bereinigt. Den vierten Platz nimmt jetzt
die Frankfurter Steigenberger Hotels AG ein. Mit einem Umsatz von
337,7 Mio. Euro und einem Plus von 3,8 Prozent klettert die Gruppe
erneut einen Rang höher. Auch die Maritim Hotelgesellschaft hat einen
Platz gut machen können und steht jetzt - wie im Jahr 2003 - auf dem
fünften Rang. Ebenfalls um eine Position verbessern konnte sich
Starwood. Nach Marriott auf Platz 7 folgt Hilton auf Rang 8 mit einem
Umsatz von 222,7 Mio. Euro. Die Hospitality Alliance AG nimmt mit
einer Umsatzsteigerung von 2,3 Prozent - trotz einer Reduzierung des
Portfolios um sechs Häuser - erneut den 9. Platz ein, unverändert
auch die InterContinental Hotels Group mit einem Nettoumsatz von
195,3 Mio. Euro auf Platz 10.
Für das laufende Jahr ist die Hotellerie ganz positiv gestimmt. 97,4
Prozent der Hotelmanager rechnen mit einem Umsatzzuwachs, im
vergangenen Jahr waren es noch 75,6 Prozent. Einen Rückgang
prognostizieren in den Chefetagen lediglich 2,6 Prozent (Vorjahr:
19,5 Prozent). Nach der Entwicklung des ersten Halbjahres befragt,
geben 97,1 Prozent der befragten Hotelgesellschaften an, ein Plus
erwirtschaftet zu haben. Im Vorjahr waren es noch 91,7 Prozent. Nur
eine Gesellschaft meldet ein Minus (Vorjahr: 16,2 Prozent).

Eine Übersicht über die Top 10 Hotelgesellschaften finden Sie in
der Anlage dieser Pressemitteilung.

Das komplette Ranking erscheint am 22. Juli 2006 in der aktuellen
Ausgabe von Der Hotelier.

Kontakt:
Svenja Alberti
Redaktion Der Hotelier
Telefon (0 69) 75 95-15 18
Fax (0 69) 75 95-12 20

21. Juli 2006

Originaltext: Der Hotelier
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55782
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55782.rss2

Kontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de


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