Ostthüringer Zeitung: Ein Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu Opel
Geschrieben am 11-09-2009 |
Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Opel: Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein US-Konzern deutschen Wählern indirekt so etwas wie eine Wahlempfehlung gibt: Da sich beide Regierungsparteien so hartnäckig, unermüdlich und selbstlos für die Rettung des Autobauers eingesetzt haben, sollten sie doch wohl auch weiterregieren. Zu dumm nur, dass die beiden gar nicht wollen. Zu dumm auch, dass ausgerechnet der Vertreter der Bundesregierung im Opel-Treuhandrat nörgelte, das Ergebnis sei auf Kosten der Steuerzahler erkauft. Eigentlich müsse das Unternehmen selbst Ideen und Mittel dafür aufbringen, um seine Autos gewinnbringend aus der Krise fahren zu können. Aber wer hört schon auf die Nörgler, wenn die Tragikomödie an der Stelle angelangt ist, an der erst einmal kräftig und befreit gelacht wird.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt: Ostthüringer Zeitung Redaktion Ostthüringer Zeitung Telefon: +49 3447 52 59 70 redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
224467
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Luftangriff in Afghanistan: Nachtwei verteidigt in Kritik geratenen Oberst Klein Köln (ots) - Der sicherheitspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion und Afghanistan-Experte Winfried Nachtwei hat den wegen des Luftangriffs bei Kundus in die Kritik geratenen Oberst Georg Klein verteidigt. Zwar stellte er gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf das Bombardement fest: "Das war ein eindeutiger Kriegsakt." Die Wirkung sei fast "durchweg kontraproduktiv". Nachtwei äußerte aber gleichwohl viel Verständnis für den Soldaten. "Das war die beschissenste Situation, die ein Bundeswehr-Offizier mehr...
- Neue Westfälische: KOMMENTAR Koalitionen Farbspiele BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Bunter ist es in den deutschen Parlamenten geworden - nicht nur im Osten. Fünf Parteien zählen inzwischen zu den etablierten Parteien, die sechste führt, bis auf den Freistaat Sachsen, ein Schattendasein. Und das ist auch gut so. Neonazis sind weder eine Bereicherung der politischen Farbenlehre noch der Parlamente. Viele können miteinander, wenn auch nicht alle. Natürlich hat jede Partei ihren Wunschpartner, doch die Wähler erfüllen immer seltener die Wünsche der Politiker. Sie müssen sich in ihr Schicksal finden und mehr...
- Neue Westfälische: KOMMENTAR Deutsche Afghanistan-Politik Nicht reif CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Die Deutschen haben es so gewollt. Was einst langsam, fast beiläufig anfing, ist heute in eine schwierige militärische Lage in Afghanistan mit Toten und Verwundeten gemündet und hat die deutsche Politik und Diplomatie in tiefe Verwirrung gestürzt. Der politisch-diplomatische Umgang mit dem, von einem deutschen Soldaten angeordneten, Bombardement auf zwei Tanklaster in Kundus und die innenpolitische Debatte darüber zeigt: Deutschland ist politisch nicht reif für die Weltbühne. Doch zum Anfang. Kaum war die deutsche Einheit mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan und Militärstaatsanwaltschaften Halle (ots) - Zwar besteht die Befürchtung, dass solche Militär-Staatsanwälte auf Dauer eine zu große Nähe zur Bundeswehr und ihrer Sichtweise entwickeln. Zugleich lassen sich erfahrene Staatsanwälte aber auch weniger leicht hinters Licht führen. Bisher bekommt eine Anklagebehörde, die sich mit einem derartigen Fall beschäftigt, eine ausführliche Rechtsberatung durch die Bundeswehr. Das ist jedenfalls auch nicht besser. Auch sollten die Ermittlungsverfahren schneller zum Ergebnis kommen. Die Belastung für die Soldaten muss reduziert werden. mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Milchboykott Ulm (ots) - Wie ein Supertanker bewegen sich die politischen Gremien in der EU immer. Doch jetzt machen die Verantwortlichen in Brüssel mit ihrer Milchpolitik einen Bauernhof nach dem anderen platt. Kein Wunder, dass die Landwirte gegen diese behäbige Unfähigkeit, den Überschussmarkt zugunsten ihrer Milcherzeuger zu regulieren, aufstehen. Ob sie mit ihrem zweiten Lieferboykott bei EU-Agrarministern und EU-Kommissaren so viel Druck erzeugen können, dass sie endlich umdenken, scheint aber fraglich zu sein. Viele Milchbetriebe sind bereits mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|