Umfrage zeigt: 92 Prozent der deutschen Frauen glauben, Frauenärzte erhalten zu wenig für die Behandlung einer kranken Frau / Ulla Schmidt scheint Meinung von 400.000 Wählerinnen nicht zu interessiere
Geschrieben am 15-09-2009 |
München/Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
***Videomaterial zur Übergabe ab 16.00 Uhr unter www.throm-tv.de/vierhunderttausendfrauen.zip***
Dr. med. Christian Albring, Präsident Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF), wartet vor dem Bundesgesundheitsministerium auf Ulla Schmidt - doch sie erscheint nicht. Der BVF hatte die Gesundheitsministerin eingeladen, um ihr als erste die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage zu präsentieren, die der Verband in rund 8.000 gynäkologischen Praxen und im Internet zur Honorarreform durchgeführt hat.
Die Umfrage ist ein Höhepunkt der Kampagne "Was ist die kranke Frau in Deutschland wert? Die Kampagne für Frauen."(1), die vom BVF im Mai ins Leben gerufen wurde, um auf Schieflagen der Honorarreform aufmerksam zu machen. "Wir sind enttäuscht, dass Frau Schmidt die Meinung von rund 400.000 deutschen Frauen egal zu sein scheint", so Dr. Albring. "Das Ergebnis der Umfrage zeigt klar, was Patientinnen von der derzeitigen Gesundheitspolitik halten. Wir hätten der Ministerin gerne die 400.000 Umfragekarten persönlich übergeben und das Ergebnis mit ihr diskutiert. Es ist eindeutig und könnte Frau Schmidt sicherlich Impulse für das Überdenken der Honorarreform geben."
91,6 Prozent der Frauen halten demnach die Vergütung, die Frauenärzte für die Behandlung einer Patientin pro Quartal erhalten, für "viel zu niedrig". Nahezu alle Umfrageteilnehmerinnen sind der Meinung, dass deutlich mehr pro Quartal für die Versorgung kranker Frauen zur Verfügung stehen sollte, als dies seit der Honorarreform der Fall ist.
Grafik und Foto der Übergabe erhalten Sie unter ck@medical-consulting.de oder 0211-516045-183.
(1) Der BVF-Landesverband Bayern benutzt die Fragestellung "Was ist die kranke Frau unserer Gesellschaft wert?"
Originaltext: Berufsverband der Frauenärzte e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44123 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44123.rss2
Pressekontakt: Herausgeber Berufsverband der Frauenärzte e.V. Postfach 20 03 63 80003 München
Redaktion/Ansprechpartner: Medical Consulting Group Michael Weimann Mörsenbroicher Weg 200 D-40470 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211 516045-240 Fax +49 (0)211 516045-259 E-Mail michael.weimann@medical-consulting.de
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