Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg vergibt erste "Landesehrenpreise für Lebensmittel NRW"
Geschrieben am 16-09-2009 |
Nieheim (ots) - Nomen est omen: Kann es einen passenderen Ort geben, um einen Preis für besondere Lebensmittelqualität zu überreichen, als ein "Culinarium"? Sicher nicht. So zeichnete NRW-Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg denn jetzt auch im Culinarium Westfalen in Nieheim (bei Bielefeld) die ersten Unternehmen mit dem neu geschaffenen "Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW" aus.
Der "Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW" wurde gemeinsam von der Landesregierung und dem Clustermanagement Ernährung.NRW ins Leben gerufen. Er wird künftig jedes Jahr Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zugesprochen, die sich in besonderem Maße um die Herstellung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln verdient machen. Ausgewählt werden diese Unternehmen anhand der jeweils zuletzt durchgeführten Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Frankfurt. Allerdings erhalten nur die Unternehmen den "Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW", die sich mit ihren bei der DLG eingereichten Produkten für eine Goldmedaille qualifizieren konnten.
Diese hohe Hürde haben 2009 rund 150 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen genommen. Prämiert mit dem "Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW" werden besondere Leistungen und Qualität in folgenden Produktbereichen: Schinken und Wurst, Milchprodukte, Back- und Süßwaren, Bier, Fruchtgetränke, Mineralwasser, Spirituosen, Bioprodukte sowie Feinkost und Fertiggerichte.
Die ersten rund 50 Preisträger erhielten in Nieheim ihre Auszeichnungen. Weitere Preisverleihungen durch Herrn Minister Uhlenberg sind für den 12. Oktober 2009 auf der ANUGA in Köln sowie für den 16. November 2009 im Rahmen des Innovations-kongresses "Lebensmittel mit Zusatznutzen - Chancen und Risiken" in Bonn vorgesehen.
Mit dem "Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW" erhalten die prämierten Unternehmen eine Urkunde sowie eine Druckvorlage mit einer Goldmedaille ausgehändigt. Letztere darf für zwei Jahre zum Beispiel auf den Verpackungen der ausgezeichneten Lebensmittel werblich genutzt werden.
Das Landwirtschaftsministerium NRW und das von ihr eingesetzte Clustermanagement Ernährung.NRW wollen mit dem neuen "Landesehrenpreis Lebensmittel NRW" zum einen die Produktqualität von Lebensmitteln aus Nordrhein-Westfalen auf der Basis neutraler und verbindlicher Qualitätsanforderungen fördern. "Ich bin fest überzeugt, dass mit der Verleihung des Landes-ehrenpreises das Image Nordrhein-Westfalens als Produktionsstandort von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln weiter ausgebaut werden kann", so Minister Uhlenberg.
Dafür bietet sich die DLG als Kooperationspartner an: Denn die Qualitätsstandards dieser renommierten Institution sind weithin anerkannt, basieren sie doch auf dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie selbst entwickelten, bewährten Bewertungsmethoden. Die DLG ist eigenen Angaben zufolge mit ihren internationalen Tests in der Qualitätsbewertung führend in Europa und gemäß internationaler Normen akkreditiert. Zu ihren Bewertungskriterien gehören insbesondere eine sorgfältige Rohstoffauswahl sowie eine optimale Verarbeitung und Zubereitung. Schließlich entscheiden die sensorischen Faktoren, Geruch, Konsistenz und Geschmack der Produkte, ganz wesentlich über die Qualität des Produktes. Das bedeutet: Nur dann, wenn ein Lebensmittel nachweisbar überdurchschnittlich gut ist, kommt es für die DLG-Goldmedaille und damit für den Landesehrenpreis NRW in Betracht.
Darüber hinaus sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher auch über die Landesgrenzen hinaus durch den Landesehrenpreis auf die Qualität der Lebensmittel aus NRW informiert werden. Minister Uhlenberg dazu: "Der Landesehrenpreis bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern in der Flut der Produkte eine wichtige Orientierung." Qualität und guten Geschmack zeichnen die Nahrungsmittel aus Nordrhein-Westfalen aus und machen sie deshalb auch auf den Weltmärkten zu wettbewerbsfähigen und attraktiven Produkten. Diese Eigenschaften verschaffen der Ernährungswirtschaft aus Nordrhein-Westfalen Anerkennung und Zuspruch. Deshalb gehört Nordrhein-Westfalens Ernährungswirtschaft nicht nur zu den wichtigsten und zukunftsfähigsten Industriezweigen des Landes, sondern nimmt auch deutschlandweit eine führende Rolle ein. Um diese Position nicht nur halten, sondern auch ausbauen zu können, fördert die Landesregierung NRW die hiesige Ernährungswirtschaft als eine der Schwerpunktbranchen des Landes.
Weitere Infos und Fotos der Veranstaltung finden Sie auf der website des Clusters Ernährung.NRW unter www.food-nrw.de
Kontakt:
Clustermanagement Ernährung.NRW Dr. Otto A. Strecker (Leiter) c/o AFC Management Consulting AG Dottendorfer Str. 82 53129 Bonn Tel.: +49 (0)228 - 985 79-0 Fax: +49 (0)228 - 985 79-79 E-mail: info@afc.net www.food-nrw.de
Originaltext: AFC Management Consulting Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7720 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7720.rss2
Pressekontakt:
Jürgen Clemens c/o ClemensMedia Justus-von-Liebig-Straße 6 53121 Bonn Tel.: +49 (0)228 - 2270-895 Fax: +49 (0)228 - 2270-897 E-mail: cluster@clemens-media.de www.food-nrw.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
225206
weitere Artikel:
- Hilfsorganisationen engagieren sich im Kampf gegen Genitalverstümmelung / Mädchen umfassend in ihren Rechten stärken - Würde afrikanischer Familien achten Friedrichsdorf, Hamburg, Duisburg, Nürtingen (ots) - Der baldige Start des Kinofilms "Wüstenblume" nach der Autobiografie des somalischen Models Waris Dirie hat die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges und innen- wie außenpolitisch schwieriges Thema gelenkt: weibliche Genitalverstümmelung als schwerwiegende Kinder- und Menschenrechtsverletzung. Die Kinderhilfsorganisationen Plan International, Kindernothilfe, ChildFund Deutschland und World Vision engagieren sich nachdrücklich im Kampf gegen diese menschenverachtende Praktik und werben für mehr...
- Konsequenzen aus dem OVG-Urteil zum unwirksamen Bebauungsplan für das E.ON-Kohlekraftwerk Datteln Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen hat heute die schriftlichen Urteilsgründe zur Unwirksamkeit des Bebauungsplans der Stadt Datteln für das E.ON Steinkohlekraftwerk veröffentlicht. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) unterstützt die Klagen gegen das Kraftwerk und wird gemeinsam mit dem Anwalt des Privatklägers auf der Pressekonferenz Schlussfolgerungen aus dem Urteil ziehen und Forderungen an den für den Vollzug des Bundesimmissions¬schutzgesetzes in NRW verantwortlichen mehr...
- stern: Ranghöchster Wissenschaftler entlastet Regierung Kohl im Streit um Gorleben Hamburg (ots) - Rückendeckung für die Regierung Kohl in der Diskussion um die angebliche Beeinflussung von Wissenschaftlern beim Gorleben-Gutachten: Helmut Röthemeyer, 1983 ranghöchster Experte bei der Gorleben-Erkundung, sagte in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern: "Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wieso ich heute als Gorleben-Gegner gelten soll." Die Regierung Kohl soll laut verschiedener Berichte 1983 Druck auf die Wissenschaftler ausgeübt haben, damit diese Gorleben die Eignung mehr...
- Merkels Ruf nach längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke potenziert Entsorgungsprobleme: Atommüllberg vergrößert sich von rund 11000 auf 18000 Tonnen Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, ihr Einsatz für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken würde die Menge des anfallenden hochradioaktiven Atommülls in Deutschland um rund 60 Prozent erhöhen. Statt 10800 Tonnen abgebrannter Brennelemente, die bis zur geplanten Beendigung der Atomenergienutzung im Jahr 2022 anfielen, würde die von Merkel vorgeschlagene um 15 Jahre verlängerte Laufzeit den Atommüllberg auf 17550 Tonnen anwachsen lassen. Jedes zusätzliche mehr...
- Continentale-Studie 2009: Bevölkerung will weniger staatlichen Einfluss im Gesundheitswesen - Zukunftserwartungen unverändert sehr negativ Dortmund (ots) - Zwei wesentliche Bausteine der jüngsten Gesundheitsreform - Einheitsbeitrag für alle Kassen und Einführung des Gesundheitsfonds - sind nur die plakativsten Beispiele für einen sich über die Jahre verstärkenden Eingriff des Staates in das Gesundheitswesen. Doch genau das entspricht nicht dem Willen der Bevölkerung: 52 Prozent der Deutschen fordern, der Staat solle weniger in das Gesundheitswesen eingreifen, nur 27 Prozent wollen ein stärkeres Engagement. Der Einführung des Gesundheitsfonds stehen die betroffenen gesetzlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|