ARD-Vorwahlumfragen Schleswig-Holstein, Brandenburg
Geschrieben am 17-09-2009 |
Köln (ots) - Wahlausgang in Schleswig-Holstein und Brandenburg offen
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-Tagesthemen/Infratest dimap"
Wahlausgang in Schleswig-Holstein und Brandenburg offen
Eineinhalb Wochen vor den Landtagswahlen ist der Wahlausgang in Schleswig-Holstein und in Brandenburg offen. In Schleswig-Holstein erreicht die CDU in der Sonntagsfrage 33 Prozent der Stimmen. Die SPD kommt auf 25 Prozent, die FDP liegt bei 14 Prozent. Die Grünen erreichen 13 Prozent, die Linke liegt bei sechs Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) kommt auf fünf Prozent der Stimmen. Obwohl CDU und FDP zusammen weniger Prozentpunkte auf sich vereinen als die anderen Parteien, hätte Schwarz-Gelb aufgrund des Verfahrens zur Sitzberechnung in Schleswig-Holstein nach dieser Umfrage zusammen eine Mehrheit der Mandate, die allerdings sehr knapp ausfällt. Bei der Frage, ob die künftige Landesregierung in Schleswig-Holstein von der CDU oder von der SPD geführt werden sollte, sind die Schleswig-Holsteiner beinahe unentschieden. 41 Prozent wünschen sich, dass die nächste Landesregierung wieder von der CDU geführt werden sollte. 43 Prozent bevorzugen eine von der SPD geführte Landesregierung nach der Wahl.
In Brandenburg kommt die SPD in der Sonntagsfrage auf 34 Prozent. Die Linke erreicht 28 Prozent, die Union liegt bei 21 Prozent. Die FDP erreicht sieben Prozent und würde damit in den Landtag einziehen. Die Grünen kommen auf vier Prozent und wären damit nicht im Landtag vertreten. Die DVU erreicht ein Prozent der Stimmen und würde damit den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. In dieser Konstellation wäre sowohl die Fortsetzung der Koalition aus SPD und CDU als auch ein rot-rotes Bündnis aus SPD und Linken in Brandenburg möglich. Fast die Hälfte der Brandenburger (49 Prozent) wünscht sich, dass die nächste Landesregierung wieder von der SPD geführt wird. 23 Prozent bevorzugen eine von der CDU geführte Landesregierung. 17 Prozent möchten, dass die Linke die nächste Regierung in Brandenburg führt.
Für diese Umfragen im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche in Schleswig-Holstein 1002 Wahlberechtigte und in Brandenburg 1000 Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Jeweils wahlberechtigte Bevölkerung in Schleswig-Holstein und Brandenburg ab 18 Jahren - Fallzahl: 1002 Befragte in Schleswig-Holstein und 1000 Befragte in Brandenburg - Erhebungszeitraum: 14. bis 16. September 2009 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
Pressekontakt: WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770 WDR-Chefredaktion, Ingmar Cario, Telefon 0221 220 1800
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
225445
weitere Artikel:
- Innungskrankenkassen: länger selbstständig bei Pflegebedürftigkeit Berlin (ots) - Verwaltungsrat des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung ruft neue Bundesregierung zum Handeln auf Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erwartet von der neuen Bundesregierung eine Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Ein entsprechendes Eckpunktepapier hat jetzt der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes - bestehend aus Vertretern von Arbeitgebern und Versicherten - beschlossen. "Zum ersten Mal hat sich der GKV-Spitzenverband zum Pflegebegriff positioniert. Jetzt mehr...
- In Datteln keine weiteren Fakten schaffen Düsseldorf (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert von E.ON und Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) sofortigen Baustopp am Kohlekraftwerk Datteln - Oberverwaltungsgericht erteilt Stadt Datteln und Land NRW mit wegweisendem Urteil bittere Lektion im Planungsrecht - Bebauungsplan für Kohlekraftwerk eindeutig rechtswidrig - weitere Klagen erzwingen Teil-Baustopp - E.ON soll sofort alle Bauarbeiten einstellen Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) aufgefordert, unverzüglich die Konsequenzen aus dem mehr...
- WESTERWELLE begrüßt Obamas Abrücken vom Raketenschild Berlin (ots) - Zu Berichten über eine Abkehr der US-Regierung von den Plänen für den Aufbau einer Raketenabwehr in Ost-Europa erklärt der FDP-Partei- und -Fraktionsvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE am Donnerstag: "Die FDP begrüßt ausdrücklich, dass die Regierung von Präsident Obama von den Raketenschild-Plänen in Polen und Tschechien offenbar abrückt. Die Raketenabwehr hätte nie eine bilaterale Angelegenheit zwischen Warschau und Washington einerseits sowie Prag und Washington andererseits sein dürfen, denn Europas Sicherheit muss mehr...
- LVZ: Landeskirche Sachsen kritisiert Koalitionsvertrag: Aushöhlung der Sonntagsruhe Leipzig (ots) - Die Evangelische Landeskirche Sachsen übt deutliche Kritik am Koalitionsvertrag von CDU und FDP in Sachsen. Vorallem die Möglichkeit, dass künftig am Sonntag Waschanlagen und Videotheken geöffnet haben dürfen, stößt auf Ablehnung. "Man kann nicht einerseits den Schutz der Sonntagsruhe im Koalitionsvertrag mehrmals betonen und andererseits genau diesen Schutz mit einem Zugeständnis an Waschanlagen-und Videothekenbetreiber aushöhlen", sagte Landeskirchensprecher Matthias Oelke der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). mehr...
- Sahra Wagenknecht: Reiche sollen für die Krise zahlen Berlin (ots) - Zum bundesweiten Aktionstag "Wir zahlen nicht für eure Krise" erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Parteivorstandes und Bundestagskandidatin: Nach den Bundestagswahlen wird es eine dicke Rechnung geben. Nicht nur, dass die Bankenrettungs- und Konjunkturprogramme irgendwie finanziert werden müssen. Die Krise wird sich auch in fallenden Steuereinnahmen und steigenden Kosten für Arbeitslose (bei sinkenden Beitragseinnahmen) niederschlagen. Wer dies alles bezahlen soll? CDU und SPD geben hierauf ganz bewusst keine Antwort. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|