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Weser-Kurier: Wirtschaftminister Guttenberg nennt Bundestagswahl "Fußnote der Krise"

Geschrieben am 18-09-2009

Bremen (ots) - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) hat die Bundestagswahl als bloße "Fußnote" der
Finanz- und Wirtschaftskrise bezeichnet. Das berichtet der Bremer
"Weser-Kurier". Mitten in der Endphase des Wahlkampfes bremste
Guttenberg bei einem Auftritt im kleinsten Bundesland die Erwartungen
für die Zeit nach dem 27. September: Es seien jederzeit neue
Lehman-Szenarien möglich, "mit noch größeren Problematiken und noch
größeren Schrecken", wird er von der Zeitung zitiert. "Wir dürfen uns
nicht der Illusion hingeben, dass wir die Krise überstanden haben."
Scharfe Worte fand Guttenberg auch für Opel: "Man hat das Gefühl,
dass dieses Land nur aus einem Konzern besteht. Mich wundert das. Man
sollte sehr, sehr vorsichtig mit dem Begriff Rettung umgehen." Die
Union warnte er davor, von einer Fortsetzung der Großen Koalition
oder einen klaren Entscheidung am übernächsten Sonntag zu träumen:
"Das wird ein ganz knappes Rennen, das mit Hochmut nicht zu gewinnen
ist."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
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Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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