Fußboden mit eingebautem Notruf / Forscher tüfteln an altengerechter Technologie, die das Alleinleben sicherer macht
Geschrieben am 08-10-2009 |
Baierbrunn (ots) - Technik könnte Senioren sehr nützen - aber Senioren nutzen Technik kaum. Nicht einmal zwei Prozent der über 65-Jährigen besaßen nach einer Markterhebung von 2006 etwa einen Hausnotruf. Und wer einen besitzt, so eine englische Studie, benutzt ihn im Notfall oft nicht. Trotzdem arbeiten Forscher unverdrossen an neuen elektronischen Hilfen, die älteren Menschen das selbstständige Leben erleichtern könnten. Die Erfahrung zeigt nämlich auch: Wenn Senioren den Nutzen einmal erleben können, steigt ihre Bereitschaft, die Hilfen auch anzunehmen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". So wurden in einem Wohnhaus in Kaiserslautern 24 Wohnungen mit Flachbildschirmen ausgestattet, über die Bewohner durch Antippen nicht nur etwa die Rollläden steuern und Licht einschalten können. Das Gerät dient auch als Fernseher und Radio. Nun werden die Funktionen für die Kommunikation zwischen den Nachbarn erweitert. "Gerade die, die bislang nichts mit Computern am Hut hatten, finden das toll", berichtet Professorin Annette Spellerberg von der Technischen Universität Kaiserslautern, die das Projekt wissenschaftlich begleitet. "Es gibt da so einen Guck-doch-mal-Effekt." Solche Erfahrungen ermutigen die Forscher zu weiteren Entwicklungen, wie zum Beispiel einen Fußboden mit eingebauten Bewegungsmeldern. Rührt sich in der Wohnung nach bestimmter Zeit niemand, löst das System einen Notruf aus. "Angst vor Überwachung plagt hier niemand", betont Spellerberg. "Selbständig und sicher leben können, das ist für Senioren hier das höchste Gut."
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 10/2009 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Originaltext: Wort und Bild - Senioren Ratgeber Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52278 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52278.rss2
Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.apotheken-umschau.de www.wortundbildverlag.de
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