Mitteldeutsche Zeitung: Streitkräfte Bundeswehrverband hat Vorbehalte gegen verkürzte Wehrpflicht
Geschrieben am 22-10-2009 |
Halle (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, trägt die Absicht von Union und FDP, den Wehrdienst von neun auf sechs Monate zu reduzieren, unter Vorbehalt mit. "Der Deutsche Bundeswehrverband trägt das mit, wenn damit eine Weiterentwicklung der Wehrpflicht verbunden ist und wenn sicher gestellt wird, dass die Ausbildungsorganisation den sechsmonatigen Grundwehrdienst so abdeckt, dass wir aus den Grundwehrdienstleistenden auch weiterhin freiwillig Längerdienende gewinnen können; denn sie prägen die Auslandseinsätze entscheidend mit", sagte er der Online-Ausgabe der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Ich glaube nicht, dass grundlegende Probleme für die Truppe entstehen." Wichtig sei, "dass die allgemeine Wehrpflicht nicht ausgesetzt wird", betonte Kirsch. "Eine Aussetzung hätten wir nicht mitgetragen."
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
232341
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: LINKE-Fraktionschef Gysi: Positionen zum Lissbon-Vertrag nicht geändert Berlin (ots) - Die LINKE hat ihre Position zum EU-Vertrag von Lissabon nicht geändert. Das bekräftigte der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, im Gespräch mit ND (Freitagausgabe). Zwar werde die EU-Linke das Abkommen respektieren, wenn es ratifiziert und in Kraft getreten ist. Die Kritik an einem Europa der Eliten, der Unterbewertung sozialer Aspekte oder der Militarisierung der Europäischen Union, wofür der Lissabon-Vertrag den Weg ebnet, blieben aber »im vollen Umfang« bestehen. Gysi betonte, mit den vom Bundesverfassungsgericht mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Grippeimpfung Heidelberg (ots) - Inzwischen müssen die Gesundheitsbehörden befürchten, dass ein Teil der 50 Millionen Impfdosen liegenbleibt, also Geld zum Fenster hinausgeworfen wird. Dazu hat die amtliche Desinformation beigetragen. Denn es ist kaum zu vermitteln, sich gegen eine "harmlose" Virusgrippe mit einem auf die Schnelle hergestellten Impfstoff schützen zu sollen, für dessen Austestung kaum Zeit war. Der zusätzliche Verdacht, dass es ein besseres und einen schlechteres Serum gebe, hat das Kommunikationsdesaster noch vergrößert. Aber mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Koalitionsgespräche: Frankfurt/Oder (ots) - Die Empörung der Opposition bei den Koalitionsgesprächen ist groß, weil neben Entlastung auch über Einnahmemöglichkeiten nachgedacht wird. Eine zweite Säule bei der Pflegeversicherung zum Beispiel - was aber im Prinzip vernünftig wäre, weil die reine Umlagefinanzierung angesichts der demografischen Entwicklung an Grenzen stößt. Wer angesichts dieser Überlegungen - die Umsatzsteuerpflicht für kommunale Unternehmen gehört hier ebenfalls dazu - immer nur Alarm schlägt, muss sich über eines im Klaren sein. Ein Staat, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Die Praxisgebühr soll im Jahr 2011 durch eine geringere Gebühr pro Arztbesuch ersetzt werden Köln (ots) - Die Praxisgebühr von bisher zehn Euro pro Quartal soll im Jahr 2011 durch eine geringere Gebühr pro Arztbesuch ersetzt werden. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitags-Ausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise der Union und FDP. Im Entwurf zum Koalitionsvertrag haben beide Seiten einen Passus aufgenommen, demzufolge "die Praxisgebühr auf ihre Steuerungswirkung hin überprüft und gegebenenfalls ersetzt" werden solle. An anderer Stelle heißt es, "Anreize für kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten" seien notwendig. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Meldungen über israelisch-iranische Atomgespräche: Frankfurt/Oder (ots) - Allein die Tatsache, dass nach 30 Jahren diplomatischen Stillstands Vertreter des Mullah-Regimes mit Repräsentanten des "kleinen Satans" gesprochen haben könnten, wäre eine Sensation. Genauso wie die heikle Atomthematik an sich. Zweifellos sieht sich Israel durch die Entspannungsgesten von US-Präsident Barack Obama unter Druck, infolge derer nun auch über Israels Atomwaffen diskutiert wird. Die Gespräche zwischen Iran und der Sechsergruppe über Irans Atomprogramm befriedigen Tel Aviv nicht, weil der Argwohn bleibt, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|