Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung: Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz zeigt Verständnis für Studentenproteste
Geschrieben am 13-11-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Margret Wintermantel, hat Verständnis für die derzeitigen Protestaktionen von Studierenden an zahlreichen deutschen Universitäten geäußert. "Es ist auch unsere Forderung, dass Lehre und Studium an den Hochschulen verbessert werden müssen", sagte sie der "Märkischen Oderzeitung" (Sonnabendausgabe). Einer Einschätzung des deutschen Wissenschaftsrates zufolge benötigten die Hochschulen 15 Prozent mehr Mittel, um die Lehre in den neuen Formen Bachelor und Master zu organisieren. "Die sind bisher nicht da", so Wintermantel. Die Wissenschaftlerin teilt zudem die Kritik der Studierenden an überfrachteten Bachelor-Studiengängen. "Das Problem ist nicht flächendeckend, aber in einzelnen Studiengängen ist die Prüfungs- und Stoffdichte wirklich zu hoch", sagte sie. Das habe damit zu tun, dass man mancherorts versucht habe, zu viele Inhalte in die dreijährigen Bachelorstudiengänge zu pressen. Zur Vorbereitung der nächsten Hochschulrektorenkonferenz am 24. November seien die Proteste sogar hilfreich. "Insoweit, als sie die Probleme auf den Punkt bringen und die öffentliche Aufmerksamkeit darauf lenken. Wir wollen gern mit den Studierenden darüber reden, weil wir sie als unsere Partner betrachten. Wenn es aber nur um Besetzungen oder Krawall geht, können wir damit nichts anfangen."
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
236821
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Die Sozialdemokraten auf der Suche nach sich selbst - Das "S" im Namen der Partei Von Alexander Marinos = Düsseldorf (ots) - Die Mitte oder Wir haben die Kraft: Das waren die eher schlichten Mottos der vergangenen CDU-Parteitage. Doch es geht noch reduzierter. In der Messehalle in Dresden prangt über den Köpfen der SPD-Delegierten schlicht der Name "Sozialdemokratische Partei Deutschlands". Man kann dies als einfallslos bezeichnen, weil einem zu dieser 23-Prozent-SPD nicht mehr viel einfallen mag. Andererseits ist gerade deswegen das Nicht-Motto des Parteitages so treffend. 50 Jahre nach dem Beschluss des Godesberger Programms geht es wieder mehr...
- NRZ: Kommentar zu "Wirtschaftsweise" Essen (ots) - Als "Laus im Pelz" der Regierenden (Adenauer) haben sich die Wirtschaftsweisen seit 1963 einiges Renommee erarbeitet. Regierungsschelte ist quasi ihr Kerngeschäft, sie sind zugleich Markenzeichen und Gütesiegel der fünf Ökonomen, die nicht für Lobgesänge aufs Kanzleramt bezahlt werden. Doch die ätzende Kritik, mit der sich Union und FDP seit gestern konfrontiert sehen, ist außergewöhnlich, ja erschreckend. "Tagträumerei" werfen die Regierungsberater ihren Auftraggebern vor - schlimmer kann die Schelte kaum ausfallen von mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur SPD Frankfurt/Oder (ots) - Die von gestern zu sein, ehrenwert, aber ein gutes Stück von den heutigen Ansprüchen an Politiklösungen entfernt: Das ist das Problem der SPD. Die Partei wurde stark, wenn sie Antworten auf gewichtige Fragen anbieten konnte. Bei der Bewältigung sozialer Verwerfungen, bei der Suche nach Lösungen zwischen den beiden deutschen Staaten im zu Ende gehenden Kalten Krieg. Und beim Aufbrechen von gesellschaftlichen Verkrustungen. "Mehr Demokratie wagen", hieß das bei Willy Brandt. Die Frage wird sein, ob die neue SPD-Führung mehr...
- NRZ: Kommentar zum SPD-Parteitag Essen (ots) - Die SPD hat - grausam genug - kein Alleinstellungsmerkmal und Solidarität (Kurt Beck lässt grüßen) nicht mal vorgelebt. Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Die SPD muss sich darauf besinnen, wieder die Schutzmacht der kleinen Leute (Johannes Rau) zu werden und auf die Menschen zugehen. Allein, Entpolitisierung und die Entsolidarisierung der Gesellschaft machen der Partei zu schaffen. Gleichzeitig hat sich die Sozialdemokratie tot gesiegt. In West-Europa sind viele andere Parteien längst Variationen der Sozialdemokratie. mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: SPD-Parteitag Stuttgart (ots) - Sigmar Gabriel tut gut daran, zu ergründen, was mit dieser SPD zu bewerkstelligen ist. Bei aller unverhohlenen Vorliebe für einen realpolitischen Kurs kann er sich die Partei dazu nicht schnitzen. Er muss sie überzeugen, dass eine allzu starke Anbiederung an die Linke in die Irre führt. Das dauert und kostet Nerven. Die SPD ist eine Partei im Prozess. In einigen Jahren erst wird Gabriel die wahre Herkulesaufgabe angehen und die Machtfrage stellen können: Mit wem die SPD regieren soll. Originaltext: Stuttgarter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|