Green Energy nutzt seismische Daten von ExxonMobil und RWE Dea / Exakteres Datenmaterial qualifiziert weitere Aufsuchungsgebiete

Hannover (ots) - Das Emissionshaus Green Energy in Hannover hat
mit seinem ersten europäischen Geothermiefonds eine Vorreiterrolle in
der "Nutzbarmachung der Erdwärme auch für Anleger" übernommen.

Ein weiterer großer Schritt nach vorn auch in technischer Hinsicht
ist jetzt der Green Energy Servicegesellschaft, die für den Fonds das
Geothermie-Kraftwerk projektiert, gelungen. Denn Green Energy kann
jetzt auf die seismischen Daten der beiden Energiemultis ExxonMobil
und RWE Dea zurückgreifen. Beide Gesellschaften verfügen über eine
jahrzehntelange Erfahrung in der Aufsuchung neuer Öllagerstätten und
damit über ein enormes Know-how hinsichtlich der geologischen
Gegebenheiten in Deutschland.

Dr. Matthias Michael, Geschäftsführer des Emissionshauses Green
Energy in Hannover zum erfolgreichen Projektfortschritt: "Das
Potenzial, das in den umfassenden Datensammlungen bei der Suche nach
Erdöl von diesen beiden Upstream-Giganten gesammelt wurde, ist für
die Green Energy Tiefenbohrungen zur Erkundung von
Geothermievorkommen von großer Bedeutung. Es schafft für uns eine
enorme Planungssicherheit bei der Festlegung des endgültigen
Mikrostandortes." Michael weiter: "Mit diesen detaillierten Daten im
Rücken zeigt sich bei Standortanalysen, dass neben Hagenbach weitere
sehr attraktive Aufsuchungsgebiete für Green Energy Kraftwerke zur
Wahl stehen."

Dieses exakteste in Deutschland vorhandene Datenmaterial, über das
Green Energy jetzt verfügen kann, wird sicher dazu beitragen, die
Rentabilität des Fonds möglicherweise nicht unwesentlich zu steigern.
Dr. Matthias Michael: "Green Energy Anleger und Techniker können sich
also gleichermaßen über diesen Kontrakt mit ExxonMobil und RWE Dea
freuen, weil wir eigene 2D-Seismiken nicht mehr durchführen müssen."

Hintergrund für die Redaktion:

Thermal- und Tiefenwässererkundung zur Ortung von
Geothermievorkommen

Im Bereich der Tiefenwassererkundung für Geothermie werden vor
allem hochauflösende reflexionsseismische Untersuchungsmethoden
eingesetzt. Dabei wird die Ausbreitung künstlich im Boden erzeugter
so genannter elastischer Wellen, das sind solche, die von Sprengungen
oder sonstigen Erschütterungen im Gestein, aber nicht von Erdbeben
erzeugt werden, untersucht. Derartige Messungen werden in der
Erdölprospektion mit Zieltiefen unterhalb 2000 m in breitem Umfang
mit Erfolg eingesetzt. Die seismischen Sektionen zeigen in dem für
Geothermie relevanten Tiefenbereich zwischen 1500 und 2500 m
Strukturen, die als Migrationswege für das Aufsteigen der
Tiefenwässer in darüber lagernde Speichergesteine in Frage kommen.
Diese seismischen Sektionen liefern ein Schnittbild durch den
Untergrund.

Green Energy Emissionshaus GmbH

Die Green Energy Emissionshaus GmbH mit Sitz in Hannover
realisiert mit Geothermie Fonds (Green Energy Geotherm Power Fonds
GmbH & Co. KG) Erdwärme-Kraftwerke in Deutschland. Energie aus
Erdwärme ist der Energieträger der Zukunft. Er kann rund um die Uhr
vollkommen emissionsfrei produziert werden, ohne natürliche
Ressourcen zu verbrauchen.

Originaltext: Green Energy Emissionshaus GmbH
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