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Massive Marktimpulse durch VoIP

Geschrieben am 09-03-2006

Berlin/Hannover (ots) -

AVM auf Cebit 2006
Massive Marktimpulse durch VoIP - weiterer starker Anstieg in 2006

- VoIP entscheidender Faktor für starkes Breitbandwachstum
- Experten: In zwei Jahren liegt der VoIP-Anteil bei 40 Prozent
- AVM mit starkem Wachstum bei DSL- und VoIP-Endgeräten
- SIP-Protokoll als Standard für Internet-Gespräche etabliert


Telefonieren über das Internet gewinnt immer stärker an Bedeutung
und hat sich zu einer entscheidenden Marktgröße entwickelt. Zu diesem
Ergebnis kommt der Geschäftsführer des FRITZ!Box-Herstellers AVM,
Johannes Nill. "VoIP hat den Schritt vom Trend zum großflächigen
Einsatz vollzogen", so Nill auf der AVM-Pressekonferenz am ersten
Messetag der Cebit 2006. Nill weiter: "Internettelefonie ist
günstiger und vielseitiger als das Festnetz." So telefonieren knapp
zwei Jahre nach der Markteinführung von VoIP bereits mehr als 10
Prozent der Deutschen über das Internet. Experten erwarten in den
nächsten Jahren ein weiteres starkes Wachstum in Europa. Der starke
Anstieg wird auch durch das Session Initiation Protocol (SIP)
unterstützt. Mit SIP hat sich ein Standard für VoIP entwickelt, der
international und von vielen großen Herstellern unterstützt wird. Im
Jahr 2005 führte die positive Marktentwicklung bei AVM mit über 3
Millionen verkauften Geräten zu einem neuen Rekord.


VoIP-Markt wächst rasant weiter

Nachdem im Geschäftsumfeld mittlerweile über 50 Prozent aller
Gespräche über das Internet stattfinden, hat das Telefonieren über
das Internet auch im privaten Bereich rasant an Bedeutung gewonnen.
Günstige Angebote, neue Produkte und mehr Komfort lassen für 2006
einen weiteren starken Anstieg erwarten. Nach einer aktuellen
Untersuchung der Forschungsgruppe Wahlen setzen in Deutschland
bereits über 10 Prozent der Bundesbürger auf Internettelefonie, bis
2008 soll dieser Wert auf rund 40 Prozent steigen. Als Hauptgründe
werden die günstigen Gesprächspreise und die einfache, komfortable
Bedienung genannt. Inzwischen haben alle großen Internet-Provider wie
T-Online, 1&1, AOL oder Freenet entsprechende Angebote für VoIP.
Allein beim Provider 1&1 stieg die Zahl der Telefonminuten über das
Internet innerhalb eines Jahres von 25 Millionen auf über 300
Millionen Minuten pro Monat. Das Markt-forschungsinstitut IDC
erwartet bei Voice over Broadband für 2006 in Deutschland einen
Anstieg um 106 Prozent. Für Europa sehen die Marktforscher bis 2010
ein jährliches (!) Wachstum von 58 Prozent. Dies bedeutet einen
Anstieg bei Endgeräten von mehr als 10 Millionen in 2006 auf über 38
Millionen in vier Jahren. Berücksichtigt werden dabei nur
VoIP-Verbindungen, für die kein PC erforderlich ist, also
Verbindungen mit Geräten wie der FRITZ!Box oder mit IP-Telefonen am
Breitband-Modem. Denn aus Sicht der IDC-Forscher haben nur
VoIP-Anbieter eine Chance, die standardisierte Gespräche ohne
eingeschalteten PC anbieten.


AVM mit Rekord bei VoIP-Endgeräten

Das stürmische Wachstum bei Breitband und Voice over IP spiegelt
sich auch in den Stückzahlen der FRITZ!Box wieder. So hat allein AVM
im Jahr 2005 über 2 Millionen FRITZ!Box-Produkte abgesetzt. Mehr als
65 Prozent davon sind für das Telefonieren über das Internet
ausgerüstet. Die FRITZ!Box wird unter anderem von allen führenden
VoIP-Anbietern unter dem Motto "Besser als ISDN" im Rahmen der
Anschlussver-marktung angeboten. Der Umsatz des Berliner
Kommunikationsspezialisten stieg im Jahr 2005 von 150 Millionen auf
200 Millionen Euro.


SIP als Standard für VoIP-Gespräche hat sich durchgesetzt

Ein wichtiger technischer Baustein für den Erfolg von Voice over
IP ist der international anerkannte SIP-Standard (Session Initiation
Protocol). Bei der Entwicklung dieses Standards wurde auf eine offene
Implementierung, Skalierung und Flexibilität geachtet. Ein weiterer
Vorteil ist die herstellerübergreifende Kompatibilität der Geräte.
Neben vielen Herstellern und VoIP-Anbietern wird der SIP-Standard
auch von ETSI (European Telecommunications Standards Institute), ITU
(International Telecommunication Union ) und 3GPP (3rd Generation
Partnership Project) unterstützt.

Originaltext: AVM GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14784
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14784.rss2


Pressekontakt:
Urban Bastert
Leiter Presse/Öffentlichkeitsarbeit
AVM GmbH
Alt-Moabit 95, 10559 Berlin
http://www.avm.de
Fon 0 30 / 3 99 76 -214
Fax 0 30 / 3 99 76 -640
Mail u.bastert@avm.de


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