Deutsche wünschen sich Weiterbildung für den Weihnachtsmann / Neue Studie sieht großen Nachholbedarf bei Weißbärtigen
Geschrieben am 23-12-2009 |
München (ots) - Weihnachtsmänner haben es schwer! Oft werden sie nicht ausreichend auf ihre Rolle vorbereitet, können als Gelegenheitsjobber kaum Lieder oder Gedichte, wenn sie in deutsche Stuben kommen. Doch jetzt ist es amtlich: Wie eine Umfrage der MHMK (Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation) jetzt herausfand, halten 52 Prozent der Befragten zwischen 14 und 60 Jahren den Weihnachtsmann für den Job mit dem höchsten Professionalisierungsbedarf. Anders als in der aktuellen Fernsehwerbung kommen Weihnachtsmänner zwar sympathisch daher, sind aber selten glaubwürdig. Auf Platz zwei im Weiterbildungsbedarf sahen die Befragten Callcenteragenten und auf Platz drei die Verkäufer von Mobiltelefonen.
Ein achtköpfiges Studierendenteam hatte unter Leitung des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Dr. Lars Rademacher an den fünf deutschen Standorten der MHMK in Hamburg, Berlin, Köln, Stuttgart und München insgesamt 370 Personen zwischen 14 und 60 Jahren befragt. Die Befragung ist Teil des Forschungsprojekts "Lebenslanges Lernen", das der Münchner Medienmanagementprofessor zum Start des Teilzeitstudiums an der MHMK aufgelegt hat.
Denn während noch über eine Reform der ersten Bologna-Reform gestritten wird, laufen bereits die Vorbereitungen für Bologna 2020. Kern der Anschlussvereinbarung, auf die sich die 46 Teilnehmerstaaten geeinigt haben, ist eine Ausweitung von Teilzeitstudiengängen und die Förderung lebenslangen Lernens. Die führende private Medienhochschule MHMK reagiert darauf mit der Einführung eines ersten berufsbegleitenden Bachelorstudienganges "Medienmanagement" mit den Schwerpunkten "Werbung und Markenkommunikation" und "PR und Kommunikationsmanagement" zum kommenden Sommersemester.
Am deutlichsten äußerten Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 20 Jahren Kritik am Weihnachtsmann. Viele Weihnachtsmänner träten unprofessionell auf, die Kleidung sei schlampig oder schlecht sitzend, kritisierten die Jugendlichen. "Die Antworten zeigen, dass die junge Zielgruppe am wenigsten tolerant ist. Zwar wissen sie auch, dass es sich nicht um einen echten Weihnachtsmann handelt. Aber die Inszenierung soll möglichst perfekt sein", so Rademacher.
Die 5 Berufe mit dem höchsten Weiterbildungsbedarf: (Befragung 12/09; n= 370, Mehrfachnennungen möglich)
1. Weihnachtsmann (52%) 2. Callcenteragent (48%) 3. Verkäufer von Mobiltelefonen (42%) 4. Beamte in der öffentlichen Verwaltung (38%) 5. Einzelhandelskaufleute in Elektronikmärkten (32%)
Originaltext: Macromedia GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39694 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39694.rss2
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