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WAZ: Von der Seele des Theaters. Kommentar von Britta Heidemann

Geschrieben am 04-01-2010

Essen (ots) - Das Theater ist eine Schule des Weinens und des
Lachens (Lorca), es bildet mehr als ein dickes Buch (Voltaire), es
ist so viel realistischer als das Leben (Oscar Wilde). Theater ist -
ach, Theater eben, wunderbar! Dieses Theater aber nun ist voller
Kinder, die mitschmettern mit jener singenden Kabarettistin auf der
Bühne. Voller Kinder, die unbemerkt mit ökoguten Dinkel-Salzbrezeln
krümeln und dabei mit riesengroßen Augen auf die Bühne starren. Wie
mag dieses heutige Ereignis ihre Seele berühren, ihr Menschsein
prägen? Was mag es für einen kleinen Jungen bedeuten, der zum ersten
Mal im diffusen Licht des Zuschauerraums sitzt?

Da wir fragten und Antwort erhielten, können wir nun der Liste der
Bühnenimpressionen eine weitere wunderbare hinzufügen: Theater ist -
dunkel (Max).

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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