Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Dreikönigstreffen der FDP
Geschrieben am 06-01-2010 |
Rostock (ots) - Auch wenn Guido Westerwelle das liberale Politik-Spektrum nicht auf die Steuersenkungen verengt hat - in der geforderten "geistig politischen Wende" spielen sie eine zentrale Rolle. Sie werden auch im neuen Jahr für die FDP im Mittelpunkt der Regierungspolitik stehen. Daran hat der Parteichef keinen Zweifel gelassen. Wie die Entlastungen angesichts überbordender Staatsschulden finanziert werden sollen, auf diese Frage waren beim Dreikönigstreffen in Stuttgart keine neuen Antworten zu hören. Die Liberalen bleiben bei ihrem Mantra, Steuererleichterungen würden sich letztlich selbst finanzieren. Dass aller wissenschaftlicher Sachverstand dagegen spricht, scheint die FDP nicht zu scheren.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Thomas Pult Telefon: +49 (0381) 365-439 thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
245125
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Grüße an die Kanzlerin Hagen (ots) - FDP und CSU streiten - Merkel schaut zu Von Jörg Fleischer So ganz haben sich FDP und CSU eben doch noch nicht an die Regierungsverantwortung im Bund gewöhnt. Jedenfalls machen die beiden Koalitionäre ganz den Eindruck. Ihr politischer Aufgalopp ins neue Jahr stand ganz im Zeichen gegenseitiger Vorhaltungen. Wenn die Treffen von Liberalen und Christsozialen in Stuttgart und Kreuth eine Botschaft haben, dann diese: so recht gefestigt ist diese schwarz-gelbe Koalition noch nicht. Sie bietet ihren Gegnern jede Menge Angriffsfläche. mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu FDP Wenn in Zeiten wie diesen selbst Weltmächte ausreichend damit zu tun haben, die Verwerfungen des global vernetzten Alltags zu bewältigen, wirkt das Verkünden einer "geistig-politischen" Wende gelinde gesagt überehrgeizig. Die FDP mag vor Kraft kaum laufen können. Die Wähler aber verzeihen weder Hirngespinste noch Versprechen, die in Rechthaberei umschlagen. Schnell könnte sich das Überlaufbecken bürgerlichen Unmuts wieder leeren. Die FDP wäre dann nicht mehr gewesen als ein zeitlich befristeter mehr...
- NRZ: Kommentar zu: CSU Essen (ots) - Die CSU, dieses Kraftpaket, ist nicht wiederzuerkennen. Zu zaghaft, zu kleinlaut. Die Partei ist verunsichert, ihr legendäres Wir-Gefühl nicht mehr intakt. Es ist keine Winterdepression, die auf ihrer Klausur in Kreuth zu besichtigen ist. Die CSU hat echte Probleme. Sie hat ihre Linie, ihre Kampfkraft, ihre Selbstsicherheit verloren - und in der Berliner Koalition auch die Meinungsführerschaft. Die CSU hat den Schuss lange Zeit nicht gehört. Sie hat den Verlust der absoluten Mehrheit in Bayern wie einen Unfall behandelt. mehr...
- NRZ: Kommentar zu: Solidarpakt Essen (ots) - Natürlich war es gut und richtig, dass der Osten nach der Wiedervereinigung enorme Hilfen erhielt. Vergessen wurden in den Aufbaujahren allerdings notleidende Regionen im Westen. Hannelore Kraft, die Chefin der NRW-SPD, hat also völlig recht, wenn sie staatliche Hilfen nicht mehr nach der Himmelsrichtung, sondern nach Bedürftigkeit fordert. Eine arme Stadt bleibt eine arme Stadt. Egal, wo sie in Deutschland liegt. Zwar weiß auch die SPD-Landeschefin, dass die Abschaffung des Solidarpakts praktisch kaum möglich ist, da er mehr...
- Berliner Morgenpost: Merkel muss das Hickhack beenden (Leitartikel) Berlin (ots) - Die Besetzung des Kuratoriums der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ist zu einer erstrangigen politischen Frage eskaliert. Daher führt das Angebot der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, auf einen Sitz in diesem Gremium zu verzichten, dafür im Gegenzug mehr Vertreter ihres Verbandes in diesen Kreis einziehen zu lassen und das weitere Handeln der Stiftung zu entpolitisieren, nicht weiter. Die Politisierung von "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" entstand durch das unbesonnene Vorgehen aller Seiten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|