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Zukunftsbranche Medizintechnik boomt

Geschrieben am 21-01-2010

Hamburg/Kiel (ots) -

- Querverweis: Die Medizintechnik-Studie liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Nordbank-Studie: Nachfrage in BRIC-Staaten steigt - Absatzschub
durch technologische Innovation

Bereits zum zweiten Mal hat die HSH Nordbank gemeinsam mit dem
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die ökonomische
Perspektiven der Medizintechnik analysiert: Die neue Studie "Globale
Absatzmärkte der deutschen Medizintechnik - Perspektiven und
Prognosen 2020" zeigt deutlich die weltweit zunehmende Nachfrage nach
Medizintechnik bis 2020. Zwar bleibe auch die Medizintechnik nicht
von den Folgen der Wirtschaftskrise verschont, so die Studie, die
stabilen makroökonomischen Trends sorgten mittel- und langfristig
aber für ein überproportionales Wachstum der Branche.

In den Entwicklungs- und Schwellenländern wie Brasilien, China und
Indien, in den so genannten BRIC-Staaten, sorgen vor allem
Bevölkerungswachstum und schnell steigende Pro-Kopf-Einkommen für
eine anziehende Nachfrage nach Medizintechnik. In vielen
Industrieländern führt demografische Alterung zur starken
Nachfragesteigerung. Darüber hinaus entstehen auf der Angebotseite
durch Basisinnovationen in der Bio-, Gen und Nanotechnologie neue
Produkte und Verfahren. Die Nachfrage nach Medizintechnik wird bis
2020 in den USA und Westeuropa um jährlich rund 4 % zunehmen, in
Osteuropa um 8 % und in China und Inien sogar um mehr als 10 %.

Die deutsche Medizintechnik kann von dem starken Wachstum der
weltweiten Nachfrage profitieren. Traditionelle Märkte bieten ebenso
wie neue Exportmärkte günstige Absatzchancen. In bereits
erschlossenen Absatzmärkten wie den USA oder Westeuropa wird die
Nachfrage vor allem infolge eines hohen Einkommensniveaus, einer
steigenden Gesundheitspräferenz und der demografischen Alterung
zunehmen. Die Nachfrage richtet sich dabei zunehmend auf
medizintechnische Innovationen mit höherer Qualität und größerer
Produktvielfalt aus. Markus Rosenbaum, leitender Firmenkundenbetreuer
im Bereich Gesundheitswesen der HSH Nordbank: "Die Studie zeigt
einmal mehr, dass wir mit diesem Bereich eine zukunftsträchtige
Branche unterstützen."

Die bevölkerungsreichen und schnell wachsenden Entwicklungs- und
Schwellenländer sind zum Teil als Absatzmarkt noch kaum erschlossen,
der Marktanteil der deutschen Medizintechnik ist entsprechend gering.
Sie bieten daher in Zukunft in zweierlei Hinsicht ein hohes
Wachstumspotenzial - durch wachsende Märkte und steigende
Marktanteile. Gerade bei niedrigen Pro-Kopf-Einkommen nimmt die
Gesundheitsnachfrage überproportional mit dem Einkommen zu. In diesen
Ländern wächst der Gesundheitsmarkt vor allem durch die
Mengenausweitung, d. h. herkömmliche Produkte der Medizintechnik und
Grundausstattungen der medizinischen Versorgung werden stärker
nachgefragt. Bei insgesamt sehr dynamisch wachsendem Absatz wird
daher der Anteil der Schwellenländer an den deutschen
Medizintechnikexporten zunehmen (vgl. Abbildung).

Originaltext: HSH Nordbank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54357
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54357.rss2

Pressekontakt:
HSH Nordbank AG
Pressesprecherin
Gesine Dähn
Tel. 040/33 33-15346
Fax 040/33 33-615346
E-Mail: gesine.daehn@hsh-nordbank.com
www.hsh-nordbank.de


HSH Nordbank AG
Pressesprecherin
Ellen Stoessinger
Tel. 040/33 33-11507
Fax 040/33 33-611507
E-Mail: ellen.stoessinger@hsh-nordbank.com
www.hsh-nordbank.de


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