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Rheinische Post: FDP für nationale Streusalzreserve

Geschrieben am 04-02-2010

Düsseldorf (ots) - Angesichts der prekären Engpässe im
Winterdienst hat sich die FDP dafür ausgesprochen, flächendeckend
eine Streusalzreserve in Deutschland zu schaffen. "Der Bund muss als
Auftraggeber alle Bundesländer zur Vorhaltung einer Mindestreserve an
Salz drängen, damit im gesamten Bundesgebiet die Bundesverkehrswege
auch in Wintersituationen uneingeschränkt befahrbar sind", sagte der
FDP-Verkehrsexperte Patrick Döring der Rheinischen Post
(Donnerstag-Ausgabe). Es dürfe nicht zu derartigen Engpässen bei der
Salzversorgung kommen. "Hier muss der Bund einschreiten", forderte
Döring. Sven Kische, Vize-Geschäftsführer des Verbands für Spedition
und Logistik NRW, begrüßte den FDP-Vorschlag. "Der Staat muss
gewährleisten, dass die Straßenmeistereien auch bei langen
Kälteperioden über die Runden kommen", sagte Kische. Auch der ADAC
forderte eine ausreichende Bevorratung von Streumitteln. "Es kann
nicht sein, dass jeder Hauseigentümer seiner
Verkehrssicherungspflicht nachkommen muss, aber die Straßen nicht
gestreut werden, weil die Kommunen Haushaltsmittel sparen wollen",
sagte Roman Suthold von der ADAC-Verkehrsabteilung der Zeitung.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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