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Avatar verhilft 3D zum Durchbruch

Geschrieben am 04-02-2010

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Im Jahr 2014 laufen 10 bis
15 Prozent der Kinofilme in 3D / Bildtechnik kommt bald auch ins
Wohnzimmer / Videospielindustrie treibt Entwicklung voran

James Camerons "Avatar" setzt nicht nur für die Filmbranche,
sondern auch für die Fernseh- und Computerspielindustrie neue
Maßstäbe. Denn der herausragende kommerzielle Erfolg verdeutlicht das
Potenzial der 3D-Bildtechnik. Die Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) prognostiziert in
einer Studie, dass im Jahr 2014 zwischen zehn und 15 Prozent aller
Filme in den USA, Europa und Japan in 3D in die Kinos kommen werden.
Mit leichter Verzögerung dürfte die Technik auch die heimischen
Fernseher und Spielkonsolen erobern. Für die Fernsehindustrie könnten
die Olympischen Spiele in London 2012 der Startschuss in die
3D-Zukunft sein, etwa zur gleichen Zeit rechnen die PwC-Experten mit
dreidimensionalen Videospielen.

"Avatar hat das Publikum neugierig gemacht und viele Konsumenten
in die Kinos gelockt. Aber die 3D-Technik ist kein Selbstläufer und
macht allein aus einem mittelmäßigen noch keinen erfolgreichen Film",
gibt Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und
Telekommunikation bei PwC Deutschland zu bedenken.

Auch wegen der deutlich höheren Produktionskosten wird die
zweidimensionale Filmtechnik auf absehbare Zeit der Branchenstandard
bleiben. Nach Schätzungen der PwC-Medienexperten wird die Zahl der
Kinosäle mit digitalen 3D-Projektoren in den kommenden Jahren daher
zwar deutlich steigen, das Wachstumspotenzial bleibt aber begrenzt.
In den USA dürfte der Anteil der 3D-Kinosäle an sämtlichen
verfügbaren Leinwänden im Jahr 2014 bei 20 bis 30 Prozent liegen. Für
die großen europäischen Filmmärkte prognostizieren die Experten einen
Anteil von 15 bis 25 Prozent und für Japan von acht bis 18 Prozent.

Spieler profitieren besonders von 3D

3D-fähige Fernsehgeräte könnten demgegenüber in einigen Jahren
selbstverständlich sein, zumal sich die Mehrkosten für 3D-Chips bei
modernen hochauflösenden Fernsehern in Grenzen halten. Zwar werden im
Jahr 2014 höchstens zwischen 15 Prozent der Haushalte in Europa und
25 Prozent in den USA über ein 3D-taugliches Gerät verfügen. Die
Trendkurve ist allerdings eindeutig ansteigend.

"Schrittmacher für die dreidimensionale Technik auf dem Bildschirm
ist die Spiele- und Spielfilmindustrie. Denn in 3D lässt sich das
Spielgeschehen intensiver miterleben. Für das gewöhnliche
Fernsehprogramm bietet die Dreidimensionalität demgegenüber nur wenig
Mehrwert. Jedenfalls wird sich kaum ein Zuschauer die Tagesschau oder
Wer wird Millionär mit 3D-Brille ansehen wollen", kommentiert
Ballhaus.

Marktschätzungen zufolge lebt in rund 15 Prozent der Haushalte ein
passionierter Spieler, für den die dreidimensionale Technik besonders
interessant ist. Etwa ebenso hoch dürfte der Anteil der Filmfans
sein, die ihr Wohnzimmer regelmäßig in einen Kinosaal verwandeln.

Redaktionshinweis:

Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist
in Deutschland mit rund 9.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen
von rund 1,37 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs-
und Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
nationale und internationale Mandanten jeder Größe.
PricewaterhouseCoopers bietet Dienstleistungen an in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance),
Steuerberatung (Tax) sowie Deals und Consulting (Advisory).

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:

Stefan Bießenecker
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 62 65
E-Mail: stefan.biessenecker@de.pwc.com
www.pwc.de


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