(Registrieren)

Dalai Lama in den USA: Obama muss jetzt Stärke zeigen

Geschrieben am 16-02-2010

Berlin (ots) - Anlässlich des 10-tägigen Besuchs des Dalai Lama in
den USA, der heute beginnt, fordert die Tibet Initiative Deutschland
e.V. (TID) klare Zeichen der Unterstützung für den tibetischen
Freiheitskampf. US-Präsident Barack Obama wird den Dalai Lama
voraussichtlich am 18. Februar treffen, nachdem er im vergangenen
Oktober eine Begegnung verschoben hatte.

"Wir begrüßen sehr, dass Obama nun endlich den Dalai Lama
empfängt, gerade angesichts der Drohungen aus China. Pekings
Drohgebärden dürfen nicht zu einem Aufweichen der amerikanischen
Tibet-Politik führen", erklärt Wolfgang Grader, Vorsitzender der TID.
"Was jetzt zählt, ist ein starkes Amerika, dass weiterhin mit
Vehemenz Tibets Hoffnung auf Freiheit vertritt. Wie die USA müssen
auch andere Staaten, nicht zuletzt Deutschland, konsequent für
Gerechtigkeit in Tibet und China eintreten. Nur internationale
Geschlossenheit in dieser Frage kann Peking dazu bewegen, endlich in
einen ernsthaften Dialog mit den Vertretern des Dalai Lama zu
treten."

Wie immer vor Auslandsbesuchen des Dalai Lama hat China auch
dieses Mal vor einem Zusammentreffen zwischen dem amerikanischen
Staatsoberhaupt und dem Dalai Lama gewarnt. Ende Januar hatte die 9.
Runde des sino-tibetischen Dialogs zwischen Vertretern der
chinesischen Führung und Abgesandten des Dalai Lama stattgefunden.
Die Gespräche waren wieder einmal ergebnislos geblieben.

Originaltext: Tibet Initiative Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63716
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63716.rss2

Pressekontakt:
Boris Eichler, Tel. 030-42081534, mobil 0176-80012885,
presse@tibet-initiative.de, http://www.tibet-initiative.de/

Die Tibet Initiative Deutschland e.V., größte und älteste politische
Tibet-Unterstützer-Organisation in Deutschland setzt sich seit 1989
für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der
Menschenrechte im besetzten Tibet ein. Mit bundesweit über 50
Regionalgruppen und Kontaktstellen kämpft sie für diese Ziele - durch
Aufklärungsarbeit, Aktionen, Mahnwachen und politische Arbeit.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

252020

weitere Artikel:
  • Geißler: Fundament der Zivilisation durch Hartz IV zerstört Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 16. Februar 2010 - Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler sieht das Fundament der Zivilisation durch die Hartz IV-Gesetze zerstört. Im PHOENIX KAMINGESPRÄCH (Ausstrahlung: Sonntag, 21. Februar 2010, 13.00 Uhr) sagte er: "Die Hartz IV-Gesetzgebung hat die Schleusen nach unten geöffnet. Die Arbeitsmarktpolitik verlangt heute von den Leuten, dass sie im Grunde genommen jeden Job annehmen, der ihnen angeboten wird - nach einem Satz, wenn man über den länger nachdenkt, dann erkennt man sofort, dass der nicht mehr...

  • Klaus Ernst: Hartz IV-Debatte vom Kopf auf die Füße stellen Berlin (ots) - "Es ist Irrsinn zu behaupten, die Sozialleistungen müssten niedrig bleiben, damit Erwerbstätige im Vergleich dazu ein höheres Einkommen hätten. Und es ist der Gipfel der Unverschämtheit, dass diese Forderung nun ausgerechnet von jenen erhoben wird, die die Niedriglohnpolitik der vergangenen Jahre maßgeblich zu verantworten haben", kritisiert Klaus Ernst den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle. "Die Debatte muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Nicht Hartz IV ist zu hoch, die Löhne sind zu niedrig." Der stellvertretende mehr...

  • SoVD: Sozialstaatsdebatte ehrlich führen Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt: Wenn der FDP-Parteivorsitzende und Vizekanzler Guido Westerwelle eine Generaldebatte über den Sozialstaat führen will, können wir ihn dazu nur ermuntern. Allerdings muss die Diskussion ehrlich und seriös geführt werden. Dazu gehört, dass Menschen im Hartz-IV-Bezug nicht länger durch herabsetzende Äußerungen beleidigt werden. Verallgemeinerungen und Sozialhetze sind unangebracht und irreführend. Damit werden Vorurteile geschürt und der soziale Friede in unserer Gesellschaft auf unverantwortliche mehr...

  • Fehlermeldesystem DokuPIK funktioniert bereits Berlin (ots) - "Das vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, geforderte System der anonymisierten Fehlermeldung gibt es bereits in funktionierender Form in vielen Krankenhäusern mit einer Krankenhausapotheke!", das meint Holger Hennig, Präsident des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker. "Unsere Datenbank "DokuPIK" erfüllt genau diese Anforderungen." Pamela Kantelhardt, ADKA-Schatzmeisterin und Mitautorin dieses Programms, erklärt dazu: "Wir haben inzwischen in über 230 Häusern diese Datenbank installiert. mehr...

  • LVZ: Finanzausschuss-Chef Volker Wissing (FDP): Hartz-Härtefallregelung kein Wünsch-dir-was-Katalog Leipzig (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses Volker Wissing (FDP) hat bei der Neureglung von Hartz IV vor überbordenden Wünschen der Sozialverbände gewarnt. Die Hartz-IV-Härtefallregelung sei kein "Wünsch-dir-was-Katalog". "Viele Dinge, die jetzt von Sozialverbänden gefordert werden, sind bereits in den Pauschalleistungen enthalten. Wenn man die jetzt wieder zu Einzelfallregelungen macht, dann werden viele Betroffene schlechter gestellt als bisher. Das kann nicht die solidarisch bessere Lösung sein", sagte Wissing mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht