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Neue OZ: Kommentar zu Musik

Geschrieben am 22-02-2010

Osnabrück (ots) - Bleibt alles anders

Als der Plattenspieler erfunden wurde, starb das Grammofon aus.
Mit dem Verkauf der ersten CD verschwand die Schallplatte aus den
Regalen. Die CD-Werke wiederum bebten, als der iPod seinen Marktstart
feierte. Über Jahrzehnte hat man sich daran gewöhnt, dass neue
Technologien die altbewährten verdrängen.

Nutznießer war die Entertainment-Industrie: All die stolzen
Besitzer vollständiger Sammlungen bekamen so regelmäßig Anlässe,
ihren kompletten Bestand im neuen Medium noch einmal zu erwerben.
Inzwischen ist die Schallplatte wieder da. Mit der Idee, CDs auf
Abruf zu vertreiben, hat jpc nun auch die Marktlücke der
Kleinstauflage geschlossen.

Die Entwicklung ist Ausdruck nüchterner Wirtschaftlichkeit.
Ermöglicht wird sie aber von Kunden, die auch im digitalen Zeitalter
Lust an der Materialität des Tonträgers und ein Gespür für seine Aura
haben. Wer weiß: Vielleicht verkauft auch bald wieder jemand
wunderbar knackende Schellack-Platten und Edison-Zylinder.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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