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Verbraucherpreise im Februar 2010: Voraussichtlich + 0,4% gegenüber Februar 2009

Geschrieben am 26-02-2010

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 26.02.2010 16:35
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im Februar 2010 gegenüber
Februar 2009 nach bisher vorliegenden Ergebnissen voraussichtlich um
0,4% erhöhen (Januar 2010: + 0,8% gegenüber Januar 2009). Im
Vergleich zum Vormonat Januar 2010 steigt der Verbraucherpreisindex
um 0,2%.

Im Februar 2010 waren bei Heizöl und Kraftstoffen leichte
Preisrückgänge zu verzeichnen. Gegenüber Januar 2010 fielen die
Heizölpreise je nach Bundesland um 1,0% bis 4,5%, die
Kraftstoffpreise um 0,6% bis 2,2%. Im Vergleich zum Februar 2009
liegen die Preise allerdings deutlich höher (Heizöl bis zu 16,0%,
Kraftstoffe bis zu 12,3%).
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen gegenüber Januar 2010 nur
leicht an (+/- 0,0% bis + 0,9%). Im Vergleich zum Februar 2009 sind
Nahrungsmittel aber immer noch billiger (- 0,1% bis - 2,1%).

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im Februar 2010
gegenüber Februar 2009 voraussichtlich um 0,3% erhöhen (Januar 2010:
+ 0,8% gegenüber Januar 2009). Im Vergleich zum Vormonat steigt der
Index im Februar 2010 um 0,2%.

Die endgültigen Ergebnisse für Februar 2010 werden am 10. März
2010 veröffentlicht.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611) 75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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