Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Neue Strategie der Rechten Getarnt HUBERTUS GÄRTNER
Geschrieben am 14-03-2010 |
Bielefeld (ots) - Glatzköpfige Brutalos, Hakenkreuze, Schlägereien, Hatz auf Ausländer, blindwütige Parolen: Das verbinden viele Menschen heute immer noch mit dem Rechtsextremismus in Deutschland. Doch die Realität ist noch schlimmer: Ein neuer, moderner, intelligenter und subtiler Rechtsextremismus ist bereits zur Realität geworden. Er agiert mit guter Tarnung hinter den Kulissen. Die rechten Ideologen versuchen, in der Masse unterzutauchen und auf diese Weise in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Sie bedienen sich dazu moderner Kommunikationsmittel und -methoden. An ihrer Kleidung, an ihrer Sprache und an ihren Sprüchen sind sie meistens nicht mehr zu erkennen. Ihre Zielgruppe sind die Jugendlichen, die oftmals aus sozial schwachen Schichten kommen, keine Ausbildung, keinen Beruf und oft auch keine familiären Bindungen haben. Diese Jugendlichen gibt es in Deutschland zigtausendfach. In ihrer Wut und Ohnmacht sind sie anfällig für rechte Ideologien. Der Kampf gegen Rechtsextremismus muss daher in erster Linie ein Kampf um mehr Bildung und Ausbildung sein. Nur dann, wenn die Politik sich der steigenden Gefahr von rechts bewusst wird und die nötigen finanziellen Mittel bereitstellt, wird die Gesellschaft den Rechten ausreichend Paroli bieten.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
256978
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Landtagswahlkampf in NRW Argumente statt Schläge JULIA RENNER, SIEGEN Bielefeld (ots) - Es scheint, als hätten die Landespolitiker jedes Maß verloren. Wenige Wochen vor der Wahl in NRW haben sich die Parteien von einer konstruktiven Abgrenzung zu den jeweiligen politischen Gegnern verabschiedet und sind zur Schlammschlacht übergegangen. Die Programme sind in den Hintergrund getreten, stattdessen wird geschimpft und gehauen: auf die Vorgänger, die Nachfolger, auf die anderen. Der Landesparteitag der FDP ist nur ein Beispiel. Die Liberalen zeigen sich schockiert über die Kritik an ihrem Bundesvorsitzenden mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Grüne wollen Veto-Recht für Bundestag gegen Waffenexporte Köln (ots) - Für ein Vetorecht des Bundestages bei Rüstungsgeschäften haben sich die Grünen ausgesprochen. Der "dramatische Anstieg der Waffenexporte, den das Internationale Stockholmer Frie densforschungsinstitut SIPRI in seinem jüngsten Bericht festgestellt hat, zeigt nach Ansicht von Parteichefin Claudia Roth, "dass wir in Deutschland eine viel stärkere Rüstungskontrolle und schärfere Kriterien für den Waffenexport brauchen". Im "Kölner-Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe) fordert Roth, der Bundestag müsse, "wie es in anderen Ländern und mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu FDP: Es ist schon bemerkenswert, wenn "höchste Parteikreise" der FDP mit den Worten zitiert werden, angesichts der prekären Haushaltslage müsse man sich der Realpolitik stellen und das Steuerkonzept den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Einerseits ist das natürlich ein saftiges Eigentor, denn demnach hat man in höchsten liberalen Parteikreisen bisher zumindest in dieser Frage gar keine Realpolitik betrieben. Wahrlich kein gutes Führungszeugnis. Andererseits lässt das darauf schließen, mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Waffenhandel Ulm (ots) - Es gibt Handelserfolge, auf die ein Land nicht stolz sein sollte, auch wenn es um den Rang als Exportweltmeister kämpft. Dazu zählt Deutschlands Spitzenposition unter den Kriegskaufleuten. Kein anderer der führenden Exporteure hat im vorigen Jahrzehnt derart zugelegt wie die deutsche Rüstungsindustrie. Prima Geschäfte? Keineswegs. Denn erstens sind Waffenlieferungen traditionell stark subventioniert. Zweitens, und das ist wichtiger: Dieser Handel trägt zur globalen Destabilisierung bei. Schließlich zählen auch Iran, Vietnam mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Westerwelle Bielefeld (ots) - Mit der Kraft des Wortes stemmt sich Guido Westerwelle seit gestern gegen die Flut der Kritik, die ihn während seiner Auslandsreise jeden Tag aufs Neue ereilte. Und er macht das nicht schlecht. Beim Landesparteitag der NRW-FDP in Siegen hatte er seine Bühne zum Gegenschlag gefunden. Zugleich badete er in einer wohltuenden Woge herzlicher Zustimmung. Das hat gut getan. Die politische Replik war typisch Westerwelle. Präzis, wohl kalkuliert und alles andere als die Axt im Walde. »Unsere Aufgabe ist es nicht, beliebt zu werden, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|