Franchising - der dritte Weg für Krankenhäuser?
Geschrieben am 24-03-2010 |
Siegburg (ots) - Der wirtschaftliche Druck auf Krankenhäuser hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und wird sich auch weiterhin verschärfen. In dieser Situation erscheint den Trägern defizitärer Krankenhäuser oftmals der Verkauf und damit die Privatisierung der Einrichtung als einzige Konsequenz. Doch sind die Krankenhausprivatisierung oder - im schlimmsten Fall - die Krankenhausschließung die einzigen und zugleich richtigen Wege aus der Krise?
Fred Andree, Geschäftsführer der KREX GmbH, hat als Alternative den "dritten Weg" entwickelt, und zwar ein Franchise-System für Krankenhäuser. Mithilfe des KREX Franchise-Systems werden die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Krankenhausführung geschaffen. Trotzdem verbleiben die Eigentumsrechte des Krankenhauses beim bisherigen Krankenhausträger. Dabei ist Franchising nichts Neues im Gesundheitsmarkt. Beispielhaft seien die Sanitätshaus Aktuell AG sowie das Physiotherapiezentrumskonzept Novotergum AG erwähnt.
"Die Erfolgsstrategie des Franchisings liegt in der Partnerschaft, in einer "Win-win"-Situation, von der Franchisenehmer und Franchisegeber gleichermaßen profitieren", erklärt Dr. Patrick Giesler, Fachexperte für Franchiserecht bei Meyer-Köring Rechtsanwälte und Steuerberater, Bonn. Der Franchisenehmer bekommt vom Franchisegeber wichtige immaterielle Werte wie Expertise in Planung und Strategie, Betriebsführung und Prozessmanagement, Markenimage und Marketing an die Hand.
Franchising für Krankenhäuser? "Zielsetzung des KREX Systems ist es, die Krankenhäuser strategisch erfolgreich am Markt zu positionieren. Im Vordergrund stehen dabei hohe medizinische Qualität und Wirtschaftlichkeit. Diese Ziele sind nicht mit kurzfristigen Sanierungsmaßnahmen zu erreichen, sondern nur durch eine mittel- bis langfristige Entwicklung und konsequente Umsetzung der wesentlichen Erfolgsfaktoren möglich", erläutert Fred Andree, der auf langjährige Erfahrungen in der Krankenhausberatung mit seiner Beratungsfirma ANDREE CONSULT zurückblicken kann.
Einen besonderen Schwerpunkt setzt KREX auf alternative Beschaffungs- und Finanzierungsvarianten, da die erfolgreiche Positionierung von Krankenhäusern am Markt zwingend mit der Bereitstellung investiver Mittel verbunden ist. Die Zusammenarbeit mit Immobilienfonds ermöglicht es, wirtschaftlich attraktive Angebote für Krankenhäuser umzusetzen. Außerdem haben Vorgespräche zwischen KREX und verschiedenen Fondsanbietern ergeben, dass großes Interesse besteht, in Krankenhäuser mit Erfolgssystem zu investieren.
Im Unterschied zum klassischen Managementvertrag, bei dem der Krankenhausträger das Management an einen Außenstehenden gegen Honorar überträgt, bietet KREX mit seinem Franchise-System "Hilfe zur Selbsthilfe", d.h. es werden alle notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, damit das Krankenhaus selbst erfolgreich agieren kann.
Möchten Sie mehr über das KREX Franchise-System erfahren? Dann besuchen Sie uns: www.krex-kliniken.de
Originaltext: KREX GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79513 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79513.rss2
Pressekontakt: KREX GmbH Frau Irina Schilert Wilhelmstraße 26 53721 Siegburg
Fon: 0 22 41 / 12 71 650 Fax: 0 22 41 / 12 71 651
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