(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Steuersenkungen

Geschrieben am 10-05-2010

Rostock (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das lange Zeit
populäre, aber unehrliche Lieblingsprojekt von Westerwelle gestern
ziemlich sang- und klanglos beerdigt. Angesichts dramatischer
Euro-Rettung, angesichts von riesigen Haushaltszwängen und der
einsetzenden Schuldenbremse passen flotte Steuersenkungsversprechen,
die obendrein auf Pump finanziert werden sollten, einfach nicht mehr
in die Zeit. Der Ober-Liberale Guido Westerwelle zierte sich gestern
zwar noch etwas, die harte Wahrheit vollends anzuerkennen. Doch er
wird darum nicht herumkommen. Und dies auch, weil Schwarz-Gelb nach
dem NRW-Debakel die Mehrheit in der Länderkammer verloren hat. Sollte
der Vize-Kanzler wirklich weiter zum Steuersenklungs-Feldzug blasen,
würde er schnell merken. Er hat dafür keine Soldaten mehr.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

267682

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Euro-Rettungspaket Rostock (ots) - Jetzt ist endgültig klar: Auf den Finanzmärkten tobt ein Weltkrieg. Ein Weltkrieg der Spekulanten gegen den Euro. In dieser Schlacht gegen den Finanzterror gibt es kein Halten, keine Rücksichten mehr. Mit der unvorstellbaren Bürgschaftssumme von 750 Milliarden Euro wollen EU und Internationaler Währungsfonds der Zockerei gegen Griechenland, Portugal und Co. Einhalt gebieten. Die Botschaft an die Märkte lautet: Die EU ist solidarisch. Doch die Botschaft könnte einen fürchterlichen Preis haben. Denn der Rettungsplan gleicht mehr...

  • WAZ: Bürger zwingen zum Sparen - Neues Bewusstsein - Leitartikel von Dietmar Seher Essen (ots) - Die Griechenland-Krise macht klar, dass jeder Euro, der ausgegeben wird, auch irgendwann eingenommen worden sein muss. Eine Missachtung der alten Hausvater-Regel führt zur Überschuldung und zum ökonomischen Zusammenbruch. Das gilt für Familien, für Firmen und für Staaten. Die Botschaft kommt jetzt "unten" an, in den Gemeinden. Die klagen gerne über ihre leeren Kassen. Stadtväter nehmen es aber übel, wenn ihre Ausgabenpolitik hinterfragt wird. Wenn Nachbarn einen schicken Sportplatz haben, wieso wir dann nicht? Immer mehr Bürgern mehr...

  • WAZ: Am Tag nach dem Erdrutsch in NRW - Der Poker um die Macht an Rhein und Ruhr - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - In den frühen Morgenstunden sind gestern viele Sozialdemokraten als gefühlte Sieger beglückt schlafen gegangen, um am Morgen mit einem ausgewachsenen Kater wieder aufzuwachen. Rein rechnerisch hat die SPD jetzt zwar zwei Möglichkeiten, aber die eine ist unappetitlicher als die andere. In eine Große Koalition mit den Christdemokraten käme sie nur als Juniorpartner - koalieren mit der Verlierer-CDU? Es wäre der Horror schlechthin für die Parteiseele. Die üble Alternative heißt Rot-Rot-Grün. Nicht regierungsfähig, nicht regierungswillig, mehr...

  • Mindener Tageblatt: Kommentar zu Euro-Rettungsschirm / Folgen und Ursachen Minden (ots) - Von Christoph Pepper Mit schieren Geldmassen will das vereinte Euro-Europa die Spekulation gegen seine Währung aus dem Feld schlagen. Erste Wechselkurs- und Börsenreaktionen erwecken den Eindruck, als ließen sich Pleite-Zocker beeindrucken. Wie nachhaltig dieser Effekt ist, muss sich allerdings noch erweisen. Denn bei aller neuerdings modischen Finanzmarktverachtung sollte eines nicht aus den Augen verloren werden: Die Krise steigender Schuldzinsen ist eine Krise zuvor gemachter Schulden. Die jedoch verschwinden nicht mehr...

  • WAZ: Bundesregierung mahnt katholische Kirche, in Missbrauchsfällen Staatsanwaltschaft einzuschalten Essen (ots) - Die Bundesregierung mahnt die katholische Kirche, nach intern aufgedeckten Missbrauchsfällen rechtzeitig die Staatsanwaltschaft einzuschalten. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen im Bundestag hervor, wie die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe) berichten. Danach will Berlin überprüfen, "ob die Kooperation mit der Justiz durch interne Regeln mancher Institutionen erschwert wird". Außerdem solle der Anspruch des Staates auf Strafverfolgung "eindeutig" geklärt und präzisiert werden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht