Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Gemeindefusionen in Brandenburg
Geschrieben am 14-05-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Nach der Reform ist offenbar vor der Reform. Das gilt zumindest für die Gemeindestrukturen in Brandenburg. Der Zusammenschluss von Kommunen, letztlich per Gesetz, ist gerade mal acht Jahre her. Und schon hat sich erwiesen, dass Ämter und damals gebildete Großgemeinden vielfach schon wieder zu klein sind. Natürlich kann man fragen, ob die demografische Entwicklung dem Gesetzgeber 2003 nicht klar gewesen sei, als er mit den Zwangsfusionen zu kurz gesprungen ist. Sowohl der damalige Innenminister als auch die Abgeordneten wussten wohl, dass es schon bald wieder Nachsteuerungsbedarf geben würde. Aber größere Strukturen waren nicht durchsetzbar. Heute ist es leichter, die Wahrheit auszusprechen: In einigen Regionen wird es einen permanenten Reformbedarf geben. Das heißt nicht automatisch immer mehr Fusionen, sondern auch neue Wege in der Zusammenarbeit. Nicht jede Kommune wird künftig jede Verwaltungsleistung allein erbringen können.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
268565
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Kochs Sparvorschlägen bei der Bildung Frankfurt/Oder (ots) - Wenn Deutschland seinen wirtschaftlichen Spitzenplatz in der Welt, seinen Wohlstand behaupten will, dann braucht es qualifizierte Menschen. Sie sind, wie es etwas pathetisch, aber nicht unzutreffend heißt, seine einzige Ressource. Dabei gehen wir mit dieser Ressource ziemlich fahrlässig um. Viel zu viele fallen früh schon durch den Rost - um als Klienten der verschiedensten Sozialetats, und chancenlos, wieder aufzutauchen. Dies ist auch integrationspolitisch von Belang. Bildungsvergleiche sehen Deutschland allenfalls mehr...
- Weser-Kurier: Zur Bildungsdebatte in der CDU Bremen (ots) - Der Streit weist darauf hin, dass der Kurswechsel der CDU in der Familienpolitik nur an der Oberfläche stattgefunden hat. Schon die Debatte um das Betreuungsgeld für Eltern, deren Kinder nicht in die Kita gehen, hätte es zeigen können: Es gibt keinen Parteikonsens für den Wandel. Traditionelle Familienbilder waren in der CDU nie wirklich weg. Ein harter Kern von Konservativen hängt weiterhin an alten Idealen. Zudem hat eine parteiinterne Debatte über die Neuausrichtung offenbar kaum stattgefunden und der von Merkel gestützte mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Eurokurs: Vor Untergangsszenarien sei gewarnt Von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Euro-Polizei, das ist doch ein schmeichelhafter Titel? Wenn sich EZB-Präsident Trichet mit seiner Idee durchsetzt, wird Deutschland zwar keine messbaren Vorteile haben. Aber immerhin ist der Vorschlag ein Beweis, wie positiv andere unsere Bemühungen um gesunde Staatsfinanzen sehen. Clever und logisch, dass Jean-Claude Trichet aus dieser Vorbildrolle den Auftrag an uns ableitet, wir sollen Europa aus der Krise führen und dabei den anderen Staaten auf die Finger schauen. Mit seinem hohen Anspruch zwingt der EZB-Chef mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Kirchentag Ulm (ots) - Als Fest des Glaubens und der Begegnung - so präsentiert sich der zweite Ökumenische Kirchentag in München. Es ist das wichtigste kirchliche Großereignis in krisenbehafter Zeit. Mit seinem Motto "Damit ihr Hoffnung habt" setzt das von Laien organisierte Christentreffen der beiden großen Kirchen einen klaren Kontrapunkt zu der Verunsicherung in der Finanz- und Währungskrise und angesichts jenes Themas, das das Kirchenvolk zur Zeit bewegt wie kein anderes: den sexuellen Missbrauch - vor allem, aber nicht nur - in der katholischen mehr...
- Rheinische Post: Ampelmännchen gibt den Weg frei Kommentar Von Sven Gösmann Düsseldorf (ots) - Wahrscheinlich ist FDP-Landeschef Andreas Pinkwart nun genau das, was er nicht sein wollte - Steigbügelhalter der ersten rot-rot-grünen Koalition. Mit seinem Ampelgehampel jedenfalls hat Pinkwart es SPD-Landeschefin Hannelore Kraft erleichtert, ein Linksbündnis zu schmieden. Vor der Wahl hatten die Liberalen werbewirksam ihre Ablehnung einer Ampelkoalition mit SPD und Grünen herausgestellt, um nach der Wahl auf das Kleingedruckte zu verweisen, das ihnen ein solches Bündnis ermöglicht hätte. Mit diesem Politikverständnis mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|